BVB-Bosse schätzen Jadon Sancho – Erneute Rückkehr dennoch kein Thema | OneFootball

Bestätigt sind die Gerüchte nicht, doch momentan scheint Juventus Turin der Verein mit den besten Aussichten auf eine Verpflichtung des bei Manchester United auf dem Abstellgleis befindlichen Jadon Sancho, der allem Anschein nach sogar zu einem Schnäppchen für den italienischen Rekordmeister werden könnte.

Denn wie Transferinsider Gianluca Di Marzio berichtet, soll sich Juves erstes Angebot auf lediglich zehn Millionen Euro Ablöse plus mögliche Bonuszahlungen in Höhe von fünf Millionen Euro belaufen. Und eine Einigung zwischen beiden Klubs scheint weniger weit entfernt als ein gemeinsamer Nenner von Sancho und Man United, fordert der englische Flügelspieler dem Vernehmen nach doch eine Abfindung, mit der Gehaltseinbußen in Turin kompensiert werden können.

Keine teuren und satten Spieler mehr

Borussia Dortmund verfolgt die Personalie aus der Ferne zwar aufgrund von Sancho Vergangenheit beim BVB sicherlich interessiert, ansonsten aber ohne weitere Hintergedanken. Denn den 25-Jährigen erneut und damit ein drittes Mal zu verpflichten, ist für die Borussia unverändert kein Thema – und wird es auch nicht mehr werden, obwohl Sancho in Dortmund grundsätzlich weiterhin eine hohe Wertschätzung genießt.

Doch wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, bleiben die BVB-Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl, Geschäftsführer Lars Ricken und Trainer Niko Kovac bei der Marschroute, künftig keine teuren und vermeintlich satten Spieler mehr zu verpflichten, sondern den Fokus stattdessen auf junge und entwicklungsfähige Talente zur richten, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, wie etwa den bereits verpflichteten Jobe Bellingham.