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·28. September 2024
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·28. September 2024
Fünf Spiele fanden in der Bundesliga am Samstagnachmittag statt. Es war in vielen Partien einiges geboten, gab drei Platzverweise und viel VAR-Aufregung. Zudem wurden drei Elfmeter vergeben!
Fünfmal Bundesliga hieß es am Samstagnachmittag, unter anderem wurde in Wolfsburg, Mainz und Mönchengladbach gespielt. Das erste Tor fiel in Leipzig, erzielt von Benjamin Sesko. Es war ein herrlicher Treffer, sehr schön inszeniert von Lois Openda. Der Flachschuss war am Ende unhaltbar. Wenig später erzielte St. Pauli die Führung in Freiburg, die Gastgeber waren in der Defensive sehr ungeordnet und Elias Saad schoss am Ende ein.
Es war ein munterer Beginn in der Konferenz. Nach einer Viertelstunde erzielte Sesko nach einer sehr guten Flanke von David Raum den Doppelpack per Kopf. Kurz danach nutzte Heidenheim einen Umschaltmoment in Mainz, Marvin Pieringer traf aus kurzer Distanz mit der Fußspitze zum 0:1. Und auch in Wolfsburg fiel noch in Tor vor der 20-Minuten-Marke – und zwar für die Wölfe. Jonas Wind brachte den VfL entgegen des Spielverlaufs in Führung. Eine flache Hereingabe verwertete der Däne direkt in die lange Ecke.
Weiter ging es mit einem Strafstoß für die Augsburger, den Peter Gulacsi allerdings hielt. Jeffrey Gouweleeuw war der Schütze. Es blieb weiterhin spannend: In Mainz flog Andreas Hanche-Olsen per Ampelkarte vom Feld, das war aber auch eine sehr harte Entscheidung. Kurz danach gab es einen Elfmeter für die Stuttgarter. Enzo Millot verschoss, traf aber im Nachschuss zum Ausgleich.
In Freiburg erhielten die Gastgeber nach 40 Minuten einen Elfmeter zugesprochen, doch auch der dritte Strafstoß an diesem Nachmittag wurde gehalten! Vincenzo Grifo war es, der scheiterte. Drei Minuten danach erhöhte St. Pauli auf 2:0. Oladapo Afolayan drückte den Ball am Ende aus kurzer Distanz über die Linie. Das war dann auch der Schlusspunkt von Halbzeit eins.
Die zweite Hälfte war noch keine Minute alt, da erzielte Leipzig das 3:0. Openda war der Torschütze. Die Leipziger machten weiter und legten erneut nach. Diesmal traf Xavi Simons, 56 Minuten waren gespielt. Die Augsburger waren defensiv klar überfordert. Nach etwas mehr als einer Stunde flog Atakan Karazor per Ampelkarte vom Feld. Die Zeitlupe zeigte: Das war aber eine Fehlentscheidung. Eher war es Maximilian Arnold, der foulte – und nicht der Stuttgarter. Noch bitterer war, dass ein Amoura-Treffer wenig später für das 2:1 für die Wolfsburger sorgte.
In Freiburg ließ sich der Gastgeber nach 72 Minuten auskontern. Saad war der Torschütze zum 0:3, Noah Atubolu sah dabei gar nicht gut aus. Kurz danach gab es einen Platzverweis in Wolfsburg – schon wieder. Diesmal flog ein Wolfsburger, Torschütze Amoura sah die rote Karte. Nach gefühlt 17 Minuten Ansicht der Videobilder wurde die Entscheidung aber revidiert, es gab nur gelb.
Dafür verabschiedete sich Niklas Dorsch, Mittelfeldspieler der Heidenheimer, vorzeitig. Er kassierte die rote Karte nach 80 Minuten. In Freiburg erzielte Ritsu Doan das 1:3, die Breisgauer kamen also wieder ein wenig heran. Gerade als die Schlussphase anbrach traf Heidenheim in Mainz zum 2:0. Damit war der Deckel drauf in diesem Spiel.
In der 96. Minute folgte dann die Explosion im Borussia Park. Nach einer extrem langen Hack-Flanke drückte Tomas Cvancara den Ball über die Linie! Ebenso tief in der Nachspielzeit traf der VfB Stuttgart noch in Wolfsburg, durch den eingewechselten Deniz Undav! 2:2!
Wolfsburg 2:2 Stuttgart
Tore: 1:0 Wind (20.); 1:1 Millot (32.); 2:1 Amoura (69.); 2:2 Undav (90.+7)
Gelb-Rot: Karazor (Stuttgart, 64.)
Mainz 05 0:2 Heidenheim
Tore: 0:1 Pieringer (16.); 0:2 Schöppner (86.)
Gelb-Rot: Hanche-Olsen (Mainz, 29.)
Rot: Dorsch (Heidenheim, 81.)
Freiburg 0:3 St. Pauli
Tore: 0:1 Saad (12.); 0:2 Afolayan (45.); 0:3 Saad (73.)
Gladbach 1:0 Union
Tor: 1:0 Cvancara (90.+6)
RB Leipzig 4:0 Augsburg
Tore: 1:0 Sesko (11.); 2:0 Sesko (15.); 3:0 Openda (46.); 4:0 Xavi (57.)
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)