Kurioses Interview: Mitleid ist ein Fremdwort für Bayern-Star Olise | OneFootball

Der FC Bayern ist mit einem Kantersieg in die Klub-Weltmeisterschaft gestartet. Dabei sorgte ein Interview mit einem der Matchwinner nach dem Spiel für ein Schmunzeln bei Fans und Journalisten.

Mit einem klaren 10:0 gegen Auckland City gelang den Münchnern ein perfekter Start ins neue Turnierformat. Neben dem glänzend aufgelegten Jamal Musiala und Doppelpacker Thomas Müller rückte auch Michael Olise in den Fokus. Der 23-Jährige erzielte zwei Treffer und bereitete ebenso zwei weitere vor. Besonders nach Spielende sorgte er für Grinsen bei den Beteildigten, als er auf eine ungewöhnliche Interviewfrage äußerst direkt antwortete.

Eine Reporterin wollte von ihm wissen, ob er wegen des eindeutigen Sieges etwas Mitleid mit den Amateurspielern verspürt habe. Olise antwortete kurz und knapp: „Nein.“ Damit zeigte er wieder mal eins seiner teils skurrilen Interviews – und sorgte mit der schnörkellosen Antwort für ein kleines Lächeln unter den Zuschauern.

Zuvor hatte der Flügelspieler auch sportlich überzeugt: In der 20. Minute verwertete er einen Pass von Kingsley Coman zum 3:0 und konnte vor der Pause noch eine Vorlage für Thomas Müller beisteuern; kurz darauf markierte er sein zweites Tor zum Halbzeitstand von 6:0.

Joker Musiala überragt – Karl feiert Debüt

In der zweiten Halbzeit stellte Trainer Vincent Kompany strategisch um und gab mehreren Talenten Einsatzzeit. Der 17-jährige Lennart Karl stürmte erstmals im Bayern-Dress aufs Feld und suchte dabei direkt den Abschluss. Auch Serge Gnabry und Jamal Musiala kamen neu ins Spiel – Musiala stach besonders hervor und erzielte in nur zwanzig Minuten einen Hattrick: per Schlenzer, Elfmeter und Tor nach einem Fehler des Gegners. Den Schlusspunkt setzte Thomas Müller mit seinem zweiten Treffer zum 10:0.

Die Bayern dominierten das gesamte Spiel, hielten den Druck konsequent hoch und rotierten im zweiten Durchgang. Mit dem klaren Auftaktsieg setzen sie ein frühes Statement im Turnier – sowohl auf dem Feld als auch durch markante Aussagen danach.