90PLUS
·30. Juli 2020
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News | Am 4. August findet eine außerordentliche Mitgliederversammlung der DFL wegen der angepeilten Zuschauer-Rückkehr statt. Die Klubs der Bundesliga vertreten wegen den möglichen Satzungsänderungen unterschiedliche Standpunkte.
Wie Michael Ebert für den “Kicker” berichtet, vertreten die Klubs der Bundesliga unterschiedliche Ansichten wegen der angepeilten Rückkehr der Zuschauer zur kommenden Saison. Dies betreffe ebenso die involvierten Interessenvertretungen der Fans. Am 4. August hat die DFL eine außerordentliche Mitgliederversammlung terminiert, bei welcher über die dafür notwendigen Satzungsänderungen abzustimmen. Die getroffenen Maßnahmen können je nach Verlauf der Corona-Pandemie vorzeitig abgeschafft werden.
Konkret geht es unter anderem um die Abschaffung der Stehplätze bis zum 31. Oktober 2020, da in diesem Bereich die Einhaltung der Abstandsregeln praktisch kaum umsetzbar sind. Hier wird Union Berlin als Beispiel angeführt. Der Verein aus der deutschen Hauptstadt wäre mit seinen insgesamt 18395 Stehplätzen besonders hart von dieser Maßnahme betroffen. Ebenso wird über den Ausschluss von Gästetickets abgestimmt. Auch hier gibt es Kritik, hätten doch beispielsweise auch gewisse Heimfans unter Umständen einen genauso langen Anreiseweg.
Ferner betreffen die Abstimmungen auch die Datenspeicherung von der Käufern der Tickets, welche an die zuständigen Infektionsbehörden übermittelt werden sollen. Diese Speicherung soll vorläufig bis zum 31. Dezember 2020 andauern. Zudem steht ein Alkoholverbot bis Ende Oktober in den Stadien im Raum, da unter jenem Einfluss ein stärkeres Zuwiderhandeln gegen die Hygieneregeln befürchtet wird.
(Photo by Maja Hitij/Getty Images)
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