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·18. Juni 2024

Bosse legten Veto ein: FC Bayern war sich bereits mit Alphonso Davies über Verlängerung einig

Artikelbild:Bosse legten Veto ein: FC Bayern war sich bereits mit Alphonso Davies über Verlängerung einig

Die Personalie Alphonso Davies wird den FC Bayern wohl noch einige Zeit beschäftigen. Dabei soll es zwischen den Parteien bereits eine Einigung für eine Vertragsverlängerung gegeben haben.

Dass der laufende Vertragspoker mit Alphonso Davies die Führung des FC Bayern spalten soll, drang schon vor Kurzem an die Öffentlichkeit. Eine Meldung des Portals The Athletic dürfte in dieser heiklen Angelegenheit nun für neuen Zündstoff sorgen.


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Offenbar hätten die Bayern diese langatmige Saga längst geklärt haben können. Demnach legte Sportvorstand Max Eberl Davies und dessen Entourage einen Vierjahresvertrag mit verbesserten Konditionen vor, das Jahresgehalt soll zwischen 14 und 16 Millionen Euro brutto plus Bonuszahlungen gelegen haben.

Berater Nick Huoseh soll diese verbesserte Offerte akzeptiert haben. Daraufhin beschlossen die Münchner Entscheidungsträger allerdings, den neuen Vertrag nicht zu genehmigen, legten also ihr Veto ein. Warum genau das passiert ist und wer letztendlich dagegen stimmte, geht aus der Meldung nicht hervor.

Jamal Musiala erhöhte in den Personalfragen jüngst den Druck auf Eberl und Co.: "Es ist wichtig für mich, dass ich mich wohlfühle. Leroy und Phonzy sind meine engsten Kumpels bei Bayern." Daher wäre es für ihn von großer Bedeutung, "wenn sie bleiben." Darauf scheint es zumindest bei Davies hinauszulaufen, auch auf die Gefahr hin, ihn 2025 ablösefrei zu verlieren.

Davies' Fokus liegt nun erst mal auf die Teilnahme mit Kanada an der Copa America. Kanadas neuer Cheftrainer Jesse Marsch ernannte Davies erst zum Kapitän der Nationalmannschaft: "Er stand schon in jungen Jahren im Rampenlicht und ist damit sehr gut zurechtgekommen. Ich weiß, dass er der Herausforderung, eine größere Rolle mit mehr Verantwortung zu übernehmen, gewachsen ist."

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