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·23. Oktober 2023

Bernstein mit Krücke in Nürnberg: "Die Niederlage schmerzt mehr!"

Artikelbild:Bernstein mit Krücke in Nürnberg: "Die Niederlage schmerzt mehr!"

Hertha BSC kassiert auswärts beim 1. FC Nürnberg eine 1:3-Niederlage - trotz zwischenzeitlicher Führung. Kay Bernstein ist enttäuscht, auch Keeper Tjark Ernst ärgert sich.

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Bernstein verfolgt Hertha-Niederlage in Nürnberg

In der 15. Minute war Hertha BSC dank Smail Prevljak in Führung gegangen. Nach dem Seitenwechsel glich erst Jens Castrop für den 1. FC Nürnberg aus (57.), ehe Marc-Oliver Kempf bei den Berlinern mit Rot vom Platz flog (67.). Daraufhin brachte Toni Leistner die Nürnberg per Eigentor in Führung (72.). Daraufhin flog beim FCN Ivan Marquez Alvarez mit Rot vom Platz (74.), bevor Daichi Hayashi für die Entscheidung sorgte (84.). Und das alles vor den Augen von Hertha-Präsident Kay Bernstein, der infolge eines Unfalls auf der Geschäftsstelle mehrere Tage im Krankenhaus hatte verbringen müssen und in Nürnberg an der Seitenlinie mit einer Krücke stand.


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"Wir sind alle sauer auf uns selbst"

"Mir geht’s gut, ich bin auf dem Weg der Besserung. Die Niederlage schmerzt mehr!", sagte Bernstein nach Spielende gegenüber Bild. Besonders ärgerlich war die Pleite auch für Torwart Tjark Ernst, der beim Stand von 1:0 für Hertha sogar noch einen Elfmeter gegen Can Uzun hielt (39.). "Wir sind gut reingekommen, haben nach der Führung aber ab der 20. Minute angefangen, schlampig zu spielen. Wir haben auch ohne Überzeugung nach vorne gespielt. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, die Niederlage ist sehr verdient", so Ernst. Herthas Schlussmann abschließend: "Wir sind alle sauer auf uns selbst, wir sind verantwortlich für die Niederlage, weil wir unsere Qualität nicht auf den Platz bekommen. Dementsprechend ist die Stimmung betrübt. Die Fahrlässigkeiten und Unkonzentriertheiten haben sich wie ein roter Faden durch das ganze Spiel gezogen, bei allen. Das hat uns gekillt!"

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