Bayern im Angriffsmodus: So erklärt Kompany seine Startelf gegen Freiburg | OneFootball

Der FC Bayern bestreitet zum Abschluss des 2. Spieltags in der Fußball-Bundesliga gegen den SC Freiburg sein erstes Heimspiel in der neuen Saison. Vincent Kompany setzt gegen den Sport-Club auf Offensive pur.

In den vergangenen Tagen wurde viel darüber spekuliert, ob und wie Vincent Kompany seine Startelf nach dem durchwachsenen Auftritt gegen den VfL Wolfsburg umbauen könnte. Auf den ersten Blick hat der Belgier nur zwei personelle Veränderungen vorgenommen: Während links hinten Raphael Guerreiro eine Chance bekommt, darf auch Mathys Tel von Beginn an ran. Weichen müssen Sacha Boey und Alphonso Davies, die beide zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Schaut man sich jedoch die taktische Ausrichtung der Münchner an, hat Kompany deutlich mehr verändert. Der 38-Jährige setzt aller Voraussicht nach auf eine offensive 4-1-4-1-Formation, bei der Joshua Kimmich erneut auf die rechte Abwehrseite rückt. Aleksander Pavlovic agiert als einziger Sechser im defensiven Mittelfeld. Davor kommt eine sehr offensive Viererreihe mit Serge Gnabry, Jamal Musiala, Michael Olise und Mathys Tel zum Einsatz. Im Sturm ist Harry Kane gesetzt.

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“Wir müssen Offensivspieler auf dem Platz haben, um Tore zu erzielen”

Vor dem Spiel wollte Kompany nicht zu viele Details über seinen konkreten Machtplan offenbaren. Dennoch machte dieser deutlich, dass die Bayern voll auf Sieg gehen und (viele) Tore erzielen möchten: “Es ist ein Heimspiel und wir müssen Offensivspieler auf dem Platz haben, um Tore zu erzielen”, betonte dieser im Gespräch mit DAZN.

Der FCB-Coach legt jedoch nicht nur Wert auf Tore, sondern den Gesamtauftritt seiner Mannschaft: “Wir wollen das Spiel nicht nur gewinnen, sondern es kommt auch auf die Art und Weise an. Ich möchte den Fans gerne etwas schenken. Es wird hoffentlich ein schöner Tag heute”.

Etwas überraschend gab es in der Innenverteidigung keine Veränderungen. Minjae Kim und Dayot Upamecano erhalten eine neue Chance: “Man ist nie perfekt. Es sind nicht nur die Individuen, wir müssen als gesamte Mannschaft verteidigen”, erklärte Kompany, als er auf das Abwehrzentrum angesprochen wurde.