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·28. August 2024

Bayern-Boss unter Druck: Darum wäre ein Coman-Verkauf für Eberl so wichtig

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Max Eberl steht unter großem Druck. Die Transferperiode nähert sich ihrem Ende zu und der FC Bayern verzeichnet bisher ein deutliches Transfer-Minus. Obwohl der FCB über gut gefüllte Kassen verfügt, drängen die Verantwortlichen an der Isar auf eine ausgeglichene Transfer-Bilanz.

Nach intensiven Transferaktivitäten in den letzten Wochen stehen die Münchner mit einem Defizit von etwa 57 Millionen Euro da. Dabei summieren sich die Ablösesummen für Neuzugänge wie Michael Olise und João Palhinha auf rund 138 Millionen Euro. Die Ablösesumme für den neuen Bayern-Trainer Vincent Kompany ist dabei noch gar nicht einberechnet. Demgegenüber stehen bisher nur Einnahmen aus dem Verkauf von Matthijs de Ligt, Noussair Mazraoui und einer Beteiligung am Wechsel von Joshua Zirkzee.


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Für Sportvorstand Max Eberl, der gerade erst in München angekommen ist, wäre es essenziell, diese Bilanz zu korrigieren, wie die BILD berichtet. Vor allem die Bayern-Bosse legen großen Wert darauf, dass die Transfer-Bilanz ausgeglichen ist. Ein Verkauf von Coman könnte dabei ein entscheidender Faktor sein. Insbesondere nachdem Eberl mit den Absagen von seinen Wunschspielern Xavi Simons und Désiré Doué zwei herbe Schlappen einstecken musste, wäre ein Verkauf des französischen Flügelspielers für eine angemessene Summe ein echter Erfolg. Mit Leon Goretzka scheint zudem ein weiterer Wunsch-Abgangskandidat in München zu bleiben. Beide Spieler gelten als Top-Verdiener bei den Münchnern. Somit würde ein Wechsel von Coman auch einiges an Gehaltskosten sparen.

Wechselt Coman in die Wüste?

Die Gerüchte, dass Kingsley Coman vor einem kurzfristigen Abschied steht, scheinen dabei immer konkreter zu werden. Demnach hat der saudische Klub Al-Hilal bereits ein lukratives Angebot unterbreitet. Die Bayern-Bosse haben diesem Vorschlag grundsätzlich zugestimmt. Allerdings steht noch immer offen, wohin Comans Weg führen wird. Der Flügelspieler könnte auch in die Premier League wechseln, wo sowohl der FC Liverpool als auch Arsenal London Interesse bekunden.

Für Eberl wäre ein Verkauf des französischen Nationalspielers jedoch nicht nur eine Möglichkeit, die Transfer-Bilanz zu verbessern. Es würde ihm auch den nötigen Spielraum verschaffen, um in der kommenden Saison Wunschspieler wie Florian Wirtz oder Xavi Simons zu verpflichten. Auch ein Transfer von Leverkusens Abwehrchef Jonathan Tah könnte nach einem Coman-Verkauf wieder ein heißes Thema beim Rekordmeister werden.

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