Bayer Leverkusen: Patrik Schick darf sich auf Verschnaufpause freuen | OneFootball

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·6. Dezember 2021

Bayer Leverkusen: Patrik Schick darf sich auf Verschnaufpause freuen

Artikelbild:Bayer Leverkusen: Patrik Schick darf sich auf Verschnaufpause freuen

„Ich bin noch nicht zu 100 Prozent fit“ – eine Aussage von Patrik Schick, getroffen nach seiner Vier-Tore-Gala gegen Greuther Fürth (7:1). Na dann können sich die nächsten Gegner von Bayer Leverkusen ja auf etwas gefasst machen, will man meinen. Wobei: Der kommende Europa-League-Gegner aus Budapest wird den Stürmer wohl gar nicht erst zu Gesicht bekommen. Es deutet sich eine Pause an. Im Grunde konsequent, steht für Schick in der Gruppenphase des Wettbewerbs doch kein einziger Startelfeinsatz zu Buche. Eine kleine Auszeit kann er zum jetzigen Zeitpunkt aber sicher besonders gut gebrauchen. Der Tscheche hat nach längerer Verletzungspause zuletzt zwar zweimal von Beginn an gespielt, den Bänderriss im Sprunggelenk jedoch nicht gänzlich hinter sich gelassen. „Ich habe noch Schmerzen“, sagt er, „bin noch nicht in der Verfassung, in der ich davor war.“ Wichtig sei schon mal gewesen, mit seinen Erfolgserlebnissen gegen Fürth wieder das „Davor“-Gefühl zurückzubekommen.

Seoane hat Frankfurt-Spiel bereits im Blick

Das Auswärtsspiel gegen Ferencvárosi TC in der Europa-League-Gruppe, die Leverkusen als Erster abschließen wird, darf Schick aller Voraussicht nach auslassen. "Wir werden schon sehr viel wechseln, so viel wie möglich", kündigt Bayer-Trainer Gerardo Seoane grundsätzlich an, "es kann auch sein, dass der eine oder andere hierbleibt.“ Dabei denkt er an Spieler wie Schick oder Florian Wirtz, bei dem Seoane kürzlich schon eine „extreme“ Belastungssteuerung bis Weihnachten verkündete. Und bereits im Blick ist der nächste Bundesligaspieltag mit dem Gastspiel bei Eintracht Frankfurt. Seoane erläutert: „Der Gedanke ist bei beiden Spielern, auf Sonntag hinzuarbeiten, jetzt ein bisschen zu reduzieren, individuell zu arbeiten. Es ist auch eine Chance, die wir wahrnehmen müssen, damit sich diese Spieler nicht verletzen.“

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