Presseschau BVB – Bayer Leverkusen: „Später Schock für den BVB“ | OneFootball

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·22. April 2024

Presseschau BVB – Bayer Leverkusen: „Später Schock für den BVB“

Artikelbild:Presseschau BVB – Bayer Leverkusen: „Später Schock für den BVB“

Bayer Leverkusen bleibt in dieser Saison unbezwingbar, auch wenn Borussia Dortmund seinen Gast gestern ganz nah an einer Niederlage hatte. Die späte Führung durch Niclas Füllkrug reichte aber nicht, weil Bayer in der 90+7. Minute wieder einmal enorme Comeback-Qualitäten zeigte. Das Folgende schreibt die Presse zur gestrigen Bundesliga-Partie.

Die Süddeutsche Zeitung weiß sogar, wie häufig dieses Kunststück Bayer Leverkusen in dieser Saiso bereits gelang: zum 14. Mal trafen sie in der Nachspielzeit. „Dass Leverkusen bereits Meister war, hatte man daran erkannt, dass Florian Wirtz, Victor Boniface, Patrik Schick und Exequiel Palacios zu Beginn auf der Bank saßen. Das änderte aber nichts an der Dominanz im Leverkusener Spiel.“ Die Dortmunder Führung kam dann auch „etwas überraschend“, doch Leverkusen schlug zurück. Einen Sieg hätte auch Edin Terzic in dieser Partie nicht verdient gefunden, dem einiges am Auftritt seiner Mannschaft „gar nicht gefiel“.


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Für die Stuttgarter Zeitung ist das 1:1 ein Rückschlag für den BVB im Kampf um Platz 4, wobei voraussichtlich inzwischen auch Platz 5 für die Teilnahme an der Champions League reichen würde. „Die Hoffnungen auf ein Spektakel der beiden zuletzt erfolgreichen Teams wurden nicht erfüllt.“ Im Vergleich zum Spiel gegen Atletico blieb der BVB diesmal „weit unter seinen Möglichkeiten“. Bayer habe „von Beginn an das Spiel kontrolliert“, ohne zwingend zu werden. Es „überwog auf beiden Seiten das kontrollierte Aufbauspiel ohne viel Tempo. Torchancen ergaben sich allenfalls aus Standardsituation.“ Turbulent sei es erst in der Schlussphase geworden.

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Füllkrugs späte Führung reicht dem BVB nicht

Der Kicker schreibt, dass es der Partie lange an Highlights gefehlt habe. Die anfängliche Bayer-Dominanz ging nach dem Seitenwechsel verloren: „Dortmund arbeitete sich mehr und mehr ins Spiel. Chancen blieben aber weiterhin Mangelware.“ Daher kam die Dortmunder Führung auch „aus dem Nichts“, während auf der anderen Seite die Hereinnahme von Wirtz nicht den gewünschten Effekt brachte. Wegen eines zurückgenommenen Platzverweises gegen Boniface gab es schließlich acht Minuten Nachspielzeit – die Santisic zum Ausgleich nutzte. Der BVB verpasste somit einen wichtigen Sieg.

Die WAZ schreibt vom „späten Schock“ für den BVB. „Am Ende stand ein 1:1 (0:0) in einem lange Zeit glanzlosen Spiel, das Dortmund auch die Erkenntnis brachte, dass magische Europapokal-Nächte nicht ewig währen.“ Der BVB stand tief und wollte sich nicht locken lassen. Trotz des einen oder anderen „Harakiri-Passes am eigenen Sechzehner“ ging der BVB auch nicht in Rückstand. Dabei fand die eigene Offensive „praktisch nicht statt“. Es fehlten Struktur und Ideen und so war es auch der erste (!) Dortmunder Torschuss, der die Führung durch Füllkrug brachte. Doch Bayer blieb unbezwingbar.

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