Ballon d'Or 2018: Modric ist Weltfußballer | OneFootball

Der Vizeweltmeister wurde nach der Ehrung zu „Europas Fussballer des Jahres“ und dem „Fifa-Weltfußballer des Jahres“ damit zum dritten Mal mit einer Trophäe für seine Leistung 2018 geehrt. Der traditionsreiche Ballon d’Or wurde erstmals seit 2007 nicht an Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi vergeben.

„Während meiner Karriere habe ich verstanden, dass Einsatz, Hartnäckigkeit und der Glaube an sich selbst die Basis dafür ist, dass man dann glänzen kann“, sagte der 33-Jährige nach der Preisverleihung. „Ich mag einen Satz: Das Beste ist nie einfach. Für mich war es nicht leicht“, ergänzte er.

Weiterhin sei es toll „hier mit solchen Spielern zu stehen“ und er müsse sich jetzt erstmal an den Gedanken gewöhnen, dass er zu einer „Gruppe von herausragenden Spielern gehöre, die schon einmal den Ballon d’Or gewonnen haben“. Gleichzeitig blickte er auch auf seine Anfänge und Träume als kleiner Fußball zurück. „Ich wollte bei einem großen Verein spielen, Titel holen. Vom Ballon d’Or konnte ich als Kind nur träumen“, sagte der Kroate.

173 Sportjournalisten haben gewählt: Der wuselige Stratege von Real Madrid machte mit deutlichem Punktevorsprung (753 Punkte) das Rennen. Er setzte sich vor Dauerfavorit Cristiano Ronaldo (476 Punkte) und dem französischen Weltmeister Antoine Griezmann (414 Punkte) durch.

Der Ballon d’Or wurde von einer Jury vergeben, die aus je einem Sportjournalisten aus den Ländern der 53 Mitgliedsverbände der Uefa besteht sowie aus 53 Juroren aus den Ländern derjenigen aussereuropäischen Verbände, die an mindestens einer WM teilgenommen haben.

Die Wahl wurde unter folgenden Kriterien abgehalten:

Die Top 30:

1. Luka Modric

2. Cristiano Ronaldo

3. Antoine Griezmann

4. Kylian Mbappe

5. Lionel Messi

6. Mohamd Salah

7. Raphael Varane

8. Eden Hazard

9. Kevin De Bruyne

10. Harry Kane

11. N’Golo Kante

12. Neymar

13. Luis Suarez

14. Thibaut Courtois

15. Paul Pogba

16. Sergio Argüero

17. Gareth Bale, Karim Benzema

19. Robert Firmino, Ivan Rakitic, Sergio Ramos

22. Sadio Mané, Edison Cavani, Marcelo

25. Jan Oblak, Mario Mandžukić und Alisson Becker

28. Diego Godin

29. Hugo Lloris und Isco