fussball.news
·21. März 2024
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Das Comeback von Manuel Neuer im Tor der deutschen Nationalmannschaft muss bis zum Sommer warten. Der ehemalige Kapitän hat das DFB-Camp in Frankfurt wegen eines Muskelfaserrisses verlassen. Beim FC Bayern besteht offenbar die Hoffnung, es könne beim Schlussmann für den Bundesliga-Schlager gegen Borussia Dortmund reichen.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, hat Neuer am Donnerstag ein intensives Behandlungsprogramm unter der Obhut der Physiotherapeuten beim FC Bayern begonnen. Eigentlich betrage die Ausfallzeit bei der Verletzung des Routiniers im linken Adduktor mindestens zwei Wochen, damit würde der Keeper definitiv auch gegen Dortmund ausfallen. Dieses Szenario hat auch Bundestrainer Julian Nagelsmann in den Raum gestellt. Dem Boulevardblatt zufolge soll es jedoch intern die Hoffnung geben, dass Neuer doch mitwirken kann. Als Grund wird dessen "große Leidensfähigkeit" angeführt, die der 37-Jährige auch bei seinem Comeback nach einem Schien- und Wadenbeinbruch aus dem Dezember 2022 bewiesen hat.
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Wegen dieser Verletzung, die sich Neuer bei einem Skitourenunfall zugezogen hatte, hat er beim DFB-Team seit dem Aus bei der WM in Katar nicht mehr gespielt. Dennoch hat Bundestrainer Nagelsmann laut Medienberichten dem Torhüterteam beim DFB bereits mitgeteilt, dass Neuer bei der Heim-EURO im Sommer zwischen den Pfosten stehen soll. Auch vor diesem Hintergrund ist anzunehmen, dass der Spielführer des FC Bayern kein großes Risiko eingehen wird, wenn es um die Rückkehr aus seinem Muskelfaserriss geht. Eine schwerwiegendere Muskelverletzung könnte bei Nagelsmann doch noch ein Umdenken einsetzen lassen, zumal für den Fall, dass Marc-Andre ter Stegen bei den Härtetests in Frankreich und gegen die Niederlande seinen Claim absteckt. Im Training wusste der Profi des FC Barcelona zuletzt auch im Duell mit Neuer zu überzeugen.
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