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·14. Januar 2024

Argentinischer Verband verärgert über bevorstehenden Werder-Transfer

Artikelbild:Argentinischer Verband verärgert über bevorstehenden Werder-Transfer

Werder Bremen ist der erwünschten Kaderverstärkung in der Defensive zuletzt einen großen Schritt näher gekommen. Der argentinische Juniorennationalspieler Julian Malatini erfüllt das gesuchte Profil eines Abwehrmanns mit Perspektive. Die bevorstehende Verpflichtung des 22-Jährigen sorgt beim Verband des Weltmeisters für Verärgerung.

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"... ohne den Verband darüber zu informieren"

Update: Werder verpflichtet Malatini. Der argentinische Fußballverband teilt mit, dass der Spieler Julian Malatini, sein Agent und sein Klub Defensa y Justicia einseitig beschlossen haben, über den Wechsel des Sportlers zu einem deutschen Verein zu verhandeln, ohne den Verband darüber zu informieren", heißt es in einem Pressemitteilung der AFA. Der Verteidiger habe auch schon den Kreis der U23-Nationalmannschaft verlassen. Das Problem: Diese Truppe will sich ab kommender Woche beim südamerikanischen Qualifikationsturnier die Teilnahme an den Olympischen Spielen von Paris sichern.


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Keine offizielle Abstellungsperiode

"Sollte der Transfer zustande kommen und der neue Verein die Abstellung des Spielers nicht genehmigen, wird der argentinische Kader leider nur 22 Spieler umfassen, da es keine Möglichkeit gibt, ihn zu ersetzen", lautet das Statement der AFA weiter. Werder muss Malatini nicht abstellen, da das Qualifikationsturnier nicht zu den offiziellen FIFA-Abstellungsperioden zählt. Eine Nachnominierung wäre den Gauchos nicht möglich. Malatini würde Bremen im Falle einer Abstellung erst Mitte Februar zur Verfügung stehen. Mutmaßlich will Werder diese Zeit nutzen, um den designierten Neuzugang zu integrieren. Laut Medienberichten zahlen die finanziell nicht auf Rosen gebetteten Hanseaten immerhin rund 2 Millionen Euro für Malatini.

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