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·31. Mai 2025

Angriff: Die Saison-Einzelkritik des 1. FC Köln – gute Noten, aber auch zwei Fünfen

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Angriff: Die Saison-Einzelkritik des 1. FC Köln – gute Noten, aber auch zwei Fünfen

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Hendrik Broschart

31. Mai 2025

In der Saison 24/25 waren Licht und Schatten beim 1. FC Köln so nah beieinander wie lange nicht mehr, die Leistungen des Vereins waren im Saisonverlauf sicher nicht immer meisterlich. Das spiegelt sich auch in unseren Saison-Noten wider für den 1. FC Köln: Die Saison-Einzelkritik für die FC-Offensive

Am Geißbockheim geht eine turbulente Saison zu Ende. Zeit, die abgelaufene Spielzeit für den 1. FC Köln Revue passieren zu lassen: Die Saison-Einzelkritik für die FC-Offensive.

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Mark Uth, Tim Lemperle und Imad Rondic vom 1. FC Köln

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Die Offensivabteilung der Geißböcke legte in der Anfangsphase der Saison vielversprechend los. Das 5:0 gegen Braunschweig und das 4:4 gegen den Karlsruher SC sollten jedoch die einzigen Schützenfeste der FC-Stürmer in der abgelaufenen Saison bleiben – abgesehen von der kollektiven Leistungsexplosion beim 4:0 gegen Kaiserslautern am letzten Spieltag. Zwölfmal siegte der 1. FC Köln mit nur einem Tor Unterschied. Die offensiven Zugpferde im FC-Kader sprangen also nur so hoch, wie sie mussten – bisweilen auch nur so hoch, wie sie konnten – oder so hoch, wie es das System von Gerhard Struber, das für attraktiven Angriffsfußball nicht viel übrig hatte, eben zuließ.

Jugend forscht und ein hollywoodreifer Abschied

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Mark Uth

Der 33-Jährige verabschiedete sich auf die romantischste Art und Weise, die er sich nur hätte erträumen können: Sein Treffer zum 4:0 gegen die Roten Teufel kann kein Hollywood-Drama überbieten. Abseits von den großen Emotionen am letzten Spieltag lief es in seiner letzten Saison nicht rund: Fußballerisch konnte der gebürtige Kölner dem FC nicht wirklich weiterhelfen. Doch seine neue Rolle als Ergänzungsspieler könnte man auch anders interpretieren. In seiner letzten Saison lag Uths Schwerpunkt neben dem Platz. Als einer der dienstältesten Spieler entlastete er junge Spieler in Phasen, in denen es mal nicht so lief. Der Porzer hielt die Laune im Team hoch und stärkte den Zusammenhalt in der Truppe.


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Imad Rondic

Er wurde im Winter mit großen Erwartungen aus der höchsten polnischen Spielklasse von Widzew Łódź zum 1. FC Köln geholt, um die akute Knappheit an nominellen Mittelstürmern zu beheben. Doch nach der Rückrunde spricht seine Bilanz eine deutliche Sprache: Ein Tor in neun Einsätzen für die Geißböcke – und dieses Tor fiel auch nur dank der Mithilfe von Paderborns Felix Götze, der den abgeprallten Schuss von Rondic ins eigene Tor lenkte. Insgesamt ging die Rechnung für Imad Rondic bislang noch nicht auf, und die Konkurrenz eine Spielklasse höher stimmt nicht gerade zuversichtlich, dass der Bosnier ins Team kommt.


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Damion Downs

In der laufenden Spielzeit schoss er 10 Tore für den FC, doch es hätten gut und gerne noch eine Handvoll mehr sein können. Dem FC-Eigengewächs  fehlte häufig die nötige Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Gegen Preussen Münster beispielsweise ließ er zunächst 100-prozentige Chancen aus, nur um dann höchst anspruchsvoll ein Tor beizusteuern. Dennoch: Zehn Tore und fünf Vorlagen in der Liga machen Mut für das enorme Entwicklungspotenzial des jungen Stürmers. Zumal nach dem Lemperle-Abgang seine Bedeutung in der FC-Offensive weiter Gewicht erhält. Unterm Strich eine starke Saisonleistung des 20-jährigen Deutsch-Amerikaners: folgerichtig wurde er jüngst von US-Nationaltrainer Mauricio Pochettino für den anstehenden Gold Cup nominiert.



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Tim Lemperle

Leistete der Mannschaft vor dem wichtigsten Spiel der Saison einen Bärendienst: Die Prügelei auf dem Partyschiff vor dem Saisonfinale gegen Kaiserslautern sorgte für ein unruhiges Umfeld und ein gesteigertes Medieninteresse, das eine fokussierte Vorbereitung sicher erschwerte. Sportlich allerdings spielte Lemperle eine tragende Rolle im Schneckenrennen um den Aufstieg für den 1. FC Köln,  erzielte zehn Liga-Tore und bereitete sechs weitere vor. Eingesetzt durch lange Bällen von Hübers und Pacarada überzeugte er stark im Eins-gegen-Eins, war zwischen den Ketten unterwegs und ein fortwährender Unruhestifter für die gegnerische Verteidigung. War ein echter Offensiv-Allrounder, der seine Sturmpartner immer wieder in Szene zu setzen wusste. Fiel er aus, dann machte sich das in der Effizienz und Chancenkreation der Domstädter deutlich bemerkbar.


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Steffen Tigges

Schon vor Ende dieser Saison wurde klar: Steffen Tigges spielt sportlich beim 1. FC Köln keine Rolle mehr. Laut Medienberichten will man noch diesen Sommer eine Lösung finden, um zukünftig getrennte Wege zu gehen. Der Vertrag des Mittelstürmers läuft noch bis 2026. Funkel strich den 26-Jährigen aus dem Kader für die beiden Spiele gegen Ulm und Braunschweig, in denen er zwar jeweils 90 Minuten auf dem Platz stand, ansonsten aber nur Kurzeinsätze hatte und sich dabei nicht für mehr empfehlen konnte. Der 1,94 m große Spieler kann nach der Saison keine Torbeteiligung vorweisen. Das Kapitel 1. FC Köln und Tigges wird wohl noch im Sommer ein jähes Ende finden.


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