Amiri trifft traumhaft: FSV arbeitet sich in Runde zwei | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·18. August 2025

Amiri trifft traumhaft: FSV arbeitet sich in Runde zwei

Artikelbild:Amiri trifft traumhaft: FSV arbeitet sich in Runde zwei

Dresden rennt an, Amiri schlägt zu

Den bessern Start in die Begegnung hatten die Gastgeber, für die Kofi Amoako Zentner nach nur 30 Sekunden erstmals prüfte. Hatte die Nummer eins des FSV in dieser Szene keine Probleme, wurde es wenig später schon deutlich brenzliger, als Dominik Kother von links flankte und Nils Fröling im Zentrum frei per Kopf zum Abschluss kam, aber an einem klasse Reflex des 05-Keepers scheiterte (3.). Man merkte dem Außenseiter an, dass er bereits zwei Ligaspiele absolviert hatte und vor heimischer Kulisse heiß darauf war, die beiden Auftaktniederlagen wettzumachen. Die Mainzer hatten in der Anfangsphase große Probleme und kamen erst nach elf Minuten im Anschluss an einen Eckball zum ersten Abschluss. Amiris Hereingabe erreichte Stefan Bell, der aus knapp zehn Metern per Kopf an Tim Schreiber scheiterte (11.). Dynamo hielt den Druck hoch, beschäftigte die 05ER immer wieder in der eigenen Hälfte, so dass die 05-Führung nach gut 20 Minuten durchaus überraschend kam, aber eben auch der individuellen Klasse des Bundesligisten geschuldet war. Zunächst holte Nebel im Tempo-Dribbling einen Freistoß 25 Meter zentral vor dem Gehäuse heraus, was sich als Steilvorlage für Amiri entpuppen sollte. Der Standard-Experte legte das Leder gefühlvoll über die Mauer und über den Innenpfosten fand dieses den Weg ins Dresdener Tor (22.) - ein Tor wie ein Gedicht. Der Zweitligist hätte zwei Minuten später antworten können, doch Fröling brachte seinen Versuch aus halblinker Position nicht aufs Mainzer Tor (24.).


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Die Partie war mittlerweile ausgeglichener, Chancen gab es nun regelmäßiger auf beiden Seiten. Nachdem Amoako Zentner nach genau einer halben Stunde erneut geprüft hatte, ließ Nebel wenig später die ganz dicke Chance auf das 2:0 liegen. Das Eigengewächs hatte sich in den Strafraum durchgetankt, tauchte frei vor Schreiber auf, der den Einschlag mit seinem rechten Bein zu verhindern wusste (32.). Ganz unverdient war die Führung des Favoriten inzwischen nicht mehr, und die Rheinhessen arbeiteten am Ausbau dieser. In der Schlussphase des ersten Durchgangs setzte sich Hollerbach über links glänzend durch, flankte perfekt ins Zentrum auf Nebel, der per Kopf am starken Schreiber scheiterte (41.). Die Gastgeber sollten in der Nachspielzeit nochmal zum Abschluss kommen, doch auch Kother konnte Zentner aus zehn Metern nicht überwinden (45.+1). Danach durfte Kaishu Sano nochmal ran, der einen Rebound aus 20 Metern direkt nahm, den Ball aber rund zwei Meter neben den linken Pfosten setzte (45.+3). Der FSV nahm die knappe Führung nach unterhaltsamen ersten 45 Minuten mit in die Katakomben.

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