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·20. August 2025

Enthüllte Mails zeigen: So ließ Stuttgart Bayern wegen Woltemade abblitzen

Artikelbild:Enthüllte Mails zeigen: So ließ Stuttgart Bayern wegen Woltemade abblitzen

Der FC Bayern wollte Nick Woltemade unbedingt – nun sorgen enthüllte Mails zwischen den Münchnern und dem VfB Stuttgart für brisante Einblicke.

Die in der Sport BILD enthüllten Mails zeigen wie kompromisslos der VfB Stuttgart die Angebote des FC Bayern ablehnte. Alles begann laut dem Bericht am 8. Juli mit der ersten Gesprächsrunde zwischen beiden Vereinen.


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Zur Überraschung der Stuttgarter legten die Münchner zunächst keine konkreten Zahlen auf den Tisch. Zwei Tage später folgt dann das erste schriftliche Angebot: 40 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro an Bonuszahlungen.

Doch schon am 11. Juli schicken Vorstandschef Alexander Wehrle und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth die Absage zurück – verbunden mit einer klaren Botschaft. Im Schreiben hieß es demnach: „Vielen Dank für Ihren Vorschlag. Die Abweichung zu unseren Vorstellungen ist derart fundamental, dass wir die Chance auf eine Einigung als absolut unrealistisch bezeichnen müssen.“

Die VfB-Bosse verwiesen zudem darauf, dass der „sportliche Verlust weitaus gravierender“ sei, als das Angebot der Bayern „einen Mehrwert taxiert“. Ihr Fazit: „Aus diesem Grund möchten wir die Gespräche beenden. Wir bitten Sie darum, von weiteren Werbungsversuchen abzusehen.“

„Daran ändert auch Euer jüngstes Angebot nichts“

Dennoch versuchte Bayern weiter, den Angreifer zu verpflichten. Am 15. Juli folgte das nächste Angebot: 50 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro Boni sowie eine zehnprozentige Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf. Doch auch dieses Paket reichte Stuttgart nicht. Schon am nächsten Vormittag kam die erneute Absage.

Im Antwortschreiben wird diesmal ein persönliches Treffen abgelehnt, das die Bayern zuvor vorgeschlagen hatten. Die VfB-Seite macht unmissverständlich klar: „Unser Ansatz, auf persönliche Gespräche zu verzichten, ist darin begründet, dass wir zu weit auseinanderliegen. Daran ändert auch Euer jüngstes Angebot nichts.“

Auffällig: Während man sich in der ersten Mail noch siezt, wechseln die Verantwortlichen nun ins „Du“. Am Ende richten Wehrle und Wohlgemuth eine deutliche Bitte an Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen: „Wir bitten Dich, hierzu unsere Position zu respektieren.“

Die Enthüllungen zeigen: Stuttgart wollte seinen Topstürmer keinesfalls abgeben – zumindest nicht zu den Konditionen, die der FC Bayern bislang geboten hat.

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