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·18. November 2023
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Die deutliche Kritik von Thomas Tuchel an den Sky-Experten Lothar Matthäus und Dietmar Hamann hat hohe Wellen geschlagen. Unterstützung erhält der 50-Jährige nicht nur von den Verantwortlichen des FC Bayern, sondern auch von Steffen Baumgart.
So beklagte der Cheftrainer des 1. FC Köln in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, "dass irgendwelche Leute, die wirklich weit von unserer Arbeit weg sind, uns ständig ans Bein pinkeln. Leute, die eigene Probleme haben, sich dann aber in der Öffentlichkeit hinstellen und sagen: Wir wissen, was los ist. Bei jedem Protagonisten, bei jedem Verein."
Baumgart störte sich unter anderem an einer Aussage von Dietmar Hamann, der am Rande des zehnten Bundesliga-Spieltags bei Sky90 sagte, das damalige Festhalten von Union Berlin an Urs Fischer sei unverantwortlich gewesen (fussball.news berichtete). "Ich halte das für eine absolute Frechheit", wurde der 51-Jährige deutlich: "Wieso darf er sich solch ein Urteil erlauben? Glauben Sie mir, ich habe mehr Einblick bei Union Berlin, als viele annehmen, und wage es nicht, die Trennung zu bewerten."
Umso mehr dürfe sich niemand wundern, wenn Protagonisten wie Thomas Tuchel im Zuge der Diskussionen über den FC Bayern zum Gegenschlag ausholen. "Wenn die Aufgabe eines Experten nur noch darin besteht, allen bei jeder Gelegenheit ans Bein zu pinkeln, dann muss er sich auch nicht wundern, wenn irgendwann mal jemand sagt: ‚Pass auf, du bist mir einfach nicht wichtig genug‘", betonte der Coach des 1. FC Köln.