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·28. August 2025
1. FC Köln mit bisher zehn Neuverpflichtungen: So sieht es bei der Konkurrenz aus – Teil 1

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·28. August 2025
Luca Kaiser
28 August, 2025
Beim FC ist bereits viel passiert in der aktuellen Transferphase. Wirklich rund läuft es dagegen nicht bei allen Vereinen in diesem Sommer. So hat sich die Konkurrenz des 1. FC Köln verstärkt.
Thomas Kessler vom 1. FC Köln
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FC Bayern München: Beim deutschen Rekordmeister geisterte ununterbrochen ein Name durch die Medien: Nick Woltemade. Der deutsche Nationalspieler galt als das Top-Transferziel der Münchner und sollte als Verstärkung für die Offensive an die Säbener Straße wechseln. Die Bayern waren bereit, rund 60 Millionen Euro für die Dienste von Woltemade zu bezahlen. Allerdings stellte sich der VfB Stuttgart quer und verlangte rund 70 Millionen Euro. Vor dem Supercup, bei dem die beiden Vereine gegeneinander antraten, schob Alexander Wehrle endgültig einen Riegel vor den Wechsel. Da der Woltemade-Deal scheiterte, machte sich der FCB auf die Suche nach einer Alternative und ist dabei aller Voraussicht nach in England fündig geworden.
Wie Sky-Transferexperte Florian Plettenberg berichtet, stehen die Rot-Weißen kurz vor der Leihe von Nicolas Jackson vom FC Chelsea. Mit dem Spieler selbst, besteht bereits eine vollständige Einigung. Lediglich mit den Londonern müssen noch ein paar letzte Details geklärt werden. Geht das Leihgeschäft über die Bühne, dürfte es nach den Verpflichtungen von Tom Bischof, Jonathan Tah, Luis Díaz und eben dann Nicolas Jackson keine weiteren Neuzugänge geben.
Tendenz: Der Deal mit Jackson klappt. Die Bayern gehen vorerst mit vier Neuverpflichtungen in die Saison.
SC Freiburg: Der SCF scheint mit seinen Planungen für die kommende Spielzeit fertig zu sein. Mit Ritsu Doan, der für 21 Millionen Euro zu Eintracht Frankfurt wechselte, und Killian Sidilla, der sich für rund sechs Millionen Euro der PSV Eindhoven anschloss, mussten die Breisgauer zwei schmerzhafte Abgänge hinnehmen. Darüber hinaus verließen Michael Gregoritsch, Kenneth Schmidt, Robert Wagner und Florent Muslija das Team von Trainer Julian Schuster. Um für die Dreifachbelastung durch die Teilnahme an der Europa League gerüstet zu sein, waren die Freiburger aber auch auf der Zugangsseite sehr aktiv. Mit Igor Matanovic, Phillip Treu, Anthony Jung, Derry Scherhant, Yuito Suzuki und Cyriaque Irire hat Freiburg gleich sechs Profis, die den Kader sowohl qualitativ als auch quantitativ verstärken.
Tendenz: Bis zum Deadline Day sind bei den Freiburgern nicht mehr die großen Transfers zu erwarten. Möglich ist jedoch, dass eventuell noch ein Spieler verliehen wird, um die nötige Spielpraxis zu sammeln.
Borussia Mönchengladbach: Bereits zu Beginn des Jahres präsentierten die Gladbacher mit Kevin Diks und Jens Castrop zwei Neuzugänge. Im Anschluss tat sich bei der Elf vom Niederrhein relativ wenig, was insbesondere mit der finanziellen Situation zu tun hatte. Doch im Laufe der Vorbereitung fielen die sogenannten Dominosteine. Durch die Abgänge von Stefan Lainer, Tomas Cvancara, Alassane Plea und Ko Itakura konnte Manager Roland Virkus auf der Zugangsseite aktiv werden. Um den Kader sowohl in der Breite als auch in der Qualität zu steigern, verpflichteten die Fohlen neben Haris Tabakovic Shuto Machino sowie Giovannie Reyna. Doch damit ist es noch nicht genug. So könnten unter anderem Julia Weigl und Jonas Omlin den Verein noch verlassen. Verlassen die beiden Profis den VFL noch, wird sich auch noch etwas auf der Zugangsseite tun.
Tendenz: Weigl und Omlin werden wohl wechseln. Dafür verpflichtet Mönchengladbach einen neuen zweiten Torwart sowie einen defensiven Sechser.
Borussia Dortmund: Viele Fans der Schwarz-Gelben machten sich nach der Verpflichtung von Jobe Bellingham Sorgen, dass der junge Engländer der einzige Neuzugang sein würde. Immer wieder kursierte in der Gerüchteküche der Name Jadon Sancho, der bereits zweimal in Dortmund aktiv war. Allerdings wurde es zwischen Manchester United und Dortmund nie wirklich heiß. In den vergangenen Tagen kam aber wieder Schwung in die Transferbewegungen. So verpflichteten die Dortmunder neben Carney Chukwuemeka auch Aaron Anselmino. Darüber hinaus soll sich Dortmund in den finalen Verhandlungen mit Fabio Silva von den Wolverhampton Wanderers befinden. Bei den Abgängen könnte es nach dem Wechsel von Jamie Gittens zum FC Chelsea nun zum nächsten Verlust eines Offensivspielers kommen. Wie die Bild berichtet, soll der FC Brentford bereit sein, bis zu 70 Millionen Euro für Maximilian Beier zu bezahlen.
Tendenz: Die Verpflichtung von Silva klappt. Sollte der Transfer von Beier über die Bühne gehen, könnte noch ein Ersatz verpflichtet sowie eine weitere Lücke im Kader geschlossen werden.
1. FC Köln: Die Kölner haben in der Sommervorbereitung einen wirklichen Kaderumbruch durchgeführt. Den Abgängen von Damion Downs, Max Finkgräfe, Steffen Tigges, Florian Dietz, Mathias Olesen, Tim Lemperle, Marvin Obuz, Leart Pacarada und Dejan Ljubicic stehen ganze zehn Neuzugänge gegenüber. Und damit soll weiterhin nicht Schluss sein. Seit Wochen befindet sich der FC in Verhandlungen über einen Transfer von Raphael Obermeier vom SC Paderborn. Der Spieler und die Kölner haben bereits eine Einigung erzielt. Allerdings liegen die beiden Vereine bei der Ablöse noch weit auseinander. Auch auf der Abgangsseite konnte noch etwas passieren. So sollen Julian Pauli und Neo Telle im Optimalfall noch verliehen sowie Imad Rondic und Sargis Adamyan verkauft werden. Auch ein Abgang von Denis Huseinbasic, an dem bereits Sporting Braga interessiert gewesen sein soll, kann nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Tendenz: Der Transfer von Obermeier wird gelingen. Pauli und Telle werden die Kölner noch per Leihe verlassen. Rondic und Adamyan bleiben in der Domstadt, haben allerdings keine Aussicht auf Spielzeit. Geht Huseinbasic, könnte noch ein weiterer, bislang jedoch noch nicht bekannter Spieler in den Fokus des FC rücken.
Hamburger SV: Genau wie der FC war auch der andere Aufsteiger aus Hamburg sehr aktiv auf dem Transfermarkt. Mit Giorgi Gocholeishvili, Warmed Omari, Daniel Peretz, Yussuf Poulsen, Nicolas Copaldo, Rayan Phillipe, Jordan Torunarigha und Nicolai Remberg verpflichteten die Rothosen ganze acht Neuzugänge. Allerdings verließen auch 13 Profis die Hamburger und suchten sich eine neue Herausforderung. Darunter waren auch die Abgänge von Davie Selke und Ludovit Reis, die in der vergangenen Spielzeit einen großen Anteil am Aufstieg des HSV hatten. Möglich ist, dass die Hamburger trotz ihrer bereits munteren Transferaktivitäten noch einmal zuschlagen. Besonders auf der Zehner- und der Rechtsverteidigerposition sollen die Verantwortlichen noch Verbesserungspotenzial sehen.
Tendenz: Die Hamburger werden bis zum Transferschluss noch mindestens einen weiteren Spieler verpflichten. Ob es sich dann um eine Leihe oder einen festen Transfer handelt, lässt sich aktuell bislang nicht sagen.
1. FC Heidenheim: Die Heidenheimer präsentierten bislang am wenigsten Neuzugänge. Lediglich Diant Ramaj von Borussia Dortmund, Arjon Ibrahimović vom FC Bayern München und Leart Pacarada vom 1. FC Köln konnten als Verstärkungen verpflichtet werden. Mit Frans Krätzig und Paul Wanner, die beide vom FC Bayern ausgeliehen waren, sowie dem Karriereende von Norman Theuerkauf mussten die Jungs von Frank Schmidt einige herbe Verluste hinnehmen. Während der Kader von der Breite her gut aufgestellt ist, sieht dies qualitativ möglicherweise anders aus. Daher sind die Verantwortlichen weiterhin auf der Suche nach Spielern, die den Kader, egal auf welcher Position, sofort verstärken.
Tendenz: Der letztjährige Relegationsteilnehmer wird auf den letzten Metern noch zuschlagen und seine Mannschaft verstärken.
FC St. Pauli: Durch die Abgänge von Carlo Boukhalfa, Johannes Eggestein, Phillip Treu, Morgan Guilavogui, Robert Wagner, Noah Weißhaupt und Siebe Van der Heyden waren die Verantwortlichen zum Handeln gezwungen. Die Bosse der Hanseathen ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und verpflichteten mit Louis Oppie, Andrès Hountondji, Joel Chima Fuijta, Mathias Pereira Lage, Simon Spari, Ricky-Jade Jones, Jannik Robatsch und Arkadiusz Pyrka sehr spannende Spieler, die dem Kader zum einen sofort weiterhelfen können und zum anderen noch einiges an Verbesserungspotenzial besitzen. Allerdings sind die Aktivitäten noch nicht abgeschlossen. So soll bis zum Deadline Day noch ein weiterer Stürmer verpflichtet werden. Bei der Suche sind die Hamburger nun auch fündig geworden. Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, soll Martijn Kaars vom 1. FC Magdeburg kurz vor einem Wechsel zu den Brau-Weißen stehen.
Tendenz: Geht der Transfer von Kaars über die Bühne, hat St.Pauli seine Hausaufgaben erledigt und kann die letzten Tage des Transferfensters entspannt betrachten.