🎖️ 8:1 gegen Mainz in den Top10: Die höchsten FCB-Siege in der Bundesliga | OneFootball

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Paul Cichon·9. März 2024

🎖️ 8:1 gegen Mainz in den Top10: Die höchsten FCB-Siege in der Bundesliga

Artikelbild:🎖️ 8:1 gegen Mainz in den Top10: Die höchsten FCB-Siege in der Bundesliga

Der FC Bayern ist mittlerweile seit Jahrzenten der absolute Primus der Bundesliga und eine ganze Reihe von Teams gehen in großer Regelmäßigkeit gegen den Rekordmeister baden. Entsprechend viele hohe Sieg durften die Münchner in ihrer Historie feiern. So ein 8:1-Sieg, wie gegen Mainz ist dennoch einer, den in dieser Höhe selbst die Bayern nicht alle Tage vollbringen.

Ein guter Anlass also, um einmal auf die höchsten Siege der Bayern zu schauen. Ein 8:1 gelang den Münchnern bereits zum dritten Mal. Auch der FC Schalke im Jahr 1988 und St. Pauli 2011 gerieten schon so unter die Münchner Räder. Es ist aber nur der der neunthöchste Sieg der Vereinsgeschichte. Einmal gewannen die Bayern mit 9:2, viermal mit 8:0 und dreimal sogar deutlich höher. Hier kommen die drei höchsten Bayern-Siege der Bundesliga-Geschichte.


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Am 10. September 1976 trafen die Bayern auf Tennis Borussia Berlin. Im Münchner Olympiastadion spielten Uli Hoeneß, Gerd Müller und Karl-Heinz Rummenigge Katz und Maus mit der NoName-Truppe aus Berlin. Bereits zur Halbzeit führte das Münchner Starensemble mit 4:0. Der Bomber der Nation steuerte insgesamt unglaubliche fünf Tore bei und stellte damit sogar Hattrick-Held Rummenigge in den Schatten.

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Am Ende der Saison traten die Berliner den Weg ins Unterhaus an, aber auch die Bayern spielten in der Folge eine insgesamt enttäuschende Saison. Meister wurden die Fohlen aus Gladbach, die zwar weniger Tore schossen, aber eben sieben Punkte mehr sammelten. Mit am Ende 37 Punkten und ganzen elf Niederlagen wurde die Mannschaft von Dettmar Cramer am Ende nur Sechster.


Platz 2: FC Bayern München :  Kickers Offenbach 9:0

Auch beim zweithöchsten Sieg, der sich im Ranking nur auf Platz zwei schiebt, weil die Bayern ihn zu einem späteren Zeitpunkt einfuhren, stand ein gewisser Rummenigge im Mittelpunkt. In der Saison 83/84 war es der damalige Kapitän der Münchner, der sich von den Schlagzeilen neben dem Platz nicht beirren ließ und insgesamt vierfach netzte. Der Wechsel Rummenigges zu Inter Mailand stand kurz bevor. Vielleicht schwang sich Rummenigge auch deshalb zu Höchstleistungen auf und schenkte dem chancenlosen Tabellenletzten aus Offenbach gleich vierfach ein.

Gemeinsam mit Dieter Hoeneß und seinem Bruder Michael wirbelten die Münchner durch den Strafraum des schlecht besuchten Münchner Olympiastadion. Am Ende der Saison stieg Offenbach ab, die Bayern aber wurden wieder nicht Meister. Der VfB Stuttgart hatte am Ende die Nase vorn. Nur ein Punkt fehlte dem bayerischen Spitzenklub, der diesen erst am vorletzten Spieltag gegen die Borussia aus Dortmund verspielte.


Gegen den ärgsten Rivalen der letzten zehn Jahre und den Spielverderber der Saison 83/84 erreichte der FCB wohl etwas überraschend sein bisher höchstes Ergebnis in der Bundesliga. Am 16. Spieltag der Saison 71/72 reisten die Schwarz-Gelben aus dem Ruhrpott in das Stadion an der Grünwalder Straße. Bereits nach 45 Minuten hatten Uli Hoeneß und Gerd Müller auf 5:0 gestellt. In der Mannschaft von Udo Lattek spielten zu der Zeit noch Legenden wie Paul Breitner oder der Kaiser Franz Beckenbauer.

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Auch diese beiden trugen sich am Ende in die Torschützenliste ein. Obwohl die Gäste aus Dortmund selbst einmal trafen, hörten die Bayern einfach nicht auf und ließen den Dortmundern keine Ruhe. Viererpacker Gerd Müller überragte und hatte das letzte Wort beim am Ende auch in der Höhe verdienten 11:1.

Die Saison der Bayern verlief trotz des Kantersiegs spannend bis zum letzten Spieltag. Hatten die Bayern in der Vorsaison noch die Meisterschaft am letzten Spieltag an die Gladbacher Fohlen verloren, sollte es dieses Mal im direkten Duell um die Meisterschaft gegen Schalke zum Titel reichen. Am Ende schickten Beckenbauer und Co. den Tabellenzweiten aus Gelsenkirchen mit 5:1 nach Hause.


Das hohe Siege nicht zwingend zur Meisterschaft führen, dürfte dieses Ranking zeigen. Dennoch, gegen den Vorletzten aus Mainz demonstrierten die Münchener durch ihr 8:1 mal wieder ihre außerordentliche Klasse. Und die Werkself aus Leverkusen muss ihre Spiele ja auch erstmal nach Hause bringen. Die Bayern sollte man beim Thema Meisterschaft definitiv nicht abschreiben. Das beste Beispiel dafür liefert schließlich der höchste Sieg der Münchner, als man auch am letzten Spieltag nicht die Nerven verlor und die Schale am Ende in den Händen hielt.