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·21. Dezember 2023

64 Mannschaften in 3 Ligen: Wie die Super League aussehen soll

Artikelbild:64 Mannschaften in 3 Ligen: Wie die Super League aussehen soll

Wenige Stunden nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshof hat die Berateragentur A22 das geplante Format der Super League vorgestellt. Angedacht ist ein Modell mit Gruppenphasen und K.o.-Spielen.

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Die Einschätzung des Europäischen Gerichtshof, dass die Monopolstellung von UEFA und FIFA nicht mit dem europäischen Wettbewerbsrecht vereinbar ist, gilt als potenzieller Türöffner für die Super League. Am Donnerstagmittag wurde das Format, mit welchem der 2021 ins Leben gerufene Wettbewerb an den Start gehen könnte, von der Berateragentur A22 präsentiert.


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System mit drei Ligen

Demzufolge sollen 64 Mannschaften an der Super League teilnehmen, die sich wiederum in die drei Ligen "Star League", "Gold League" und "Blue League" unterteilt. In den beiden erstgenannten Ligen sollen je 16 Mannschaften vertreten sein, die übrigen 32 Teams sollen in der "Blue League" antreten. Während die Qualifikation für die unterste Liga über die nationalen Ligen erfolgen soll, seien innerhalb der Super League jährliche Auf- und Abstiege möglich.

Gruppenphase samt K.o.-Spielen

In der ersten Phase des Wettbewerbs seien Gruppen mit jeweils acht Mannschaften sowie Hin- und Rückspielen geplant. Im Anschluss an 14 Gruppenspieltage sollen die Meister und Aufsteiger in K.o.-Spielen ermittelt werden. Laut A22 droht keine Erhöhung der Pflichtspielanzahl pro Kalenderjahr, auch werde es keine Überschneidungen mit den Spieltagen der nationalen Ligen geben.

Auch Super League für Frauenfußball geplant

Unterdessen sollen die Super-League-Teilnehmer der ersten Saison anhand leistungsbasierter Kriterien ausgewählt werden. Genauere Details werden in der Mitteilung nicht geliefert. Darüber hinaus sei auch eine Super League für den Frauenfußball geplant, an der 32 insgesamt Mannschaften in der "Star League" und "Gold League" teilnehmen sollen. Auch in diesem Fall seien Achtergruppen mit anschließenden K.o.-Spielen geplant.

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