55 Mio-Verlust: Chelsea will Rekord-Torwart Kepa zum Schnäppchenpreis verkaufen | OneFootball

Als Kepa Arrizabalaga (29) im Sommer 2018 für die Weltrekordsumme von 80 Millionen Euro zum FC Chelsea wechselte, waren die Erwartungen enorm hoch. Erfüllen konnte er diese nur selten, die aktuelle Saison verbringt der Spanier auf Leihbasis bei Real Madrid. Zu neuen Spielzeit soll Kepa einem Bericht zufolge zu einem Schnäppchenpreis verkauft werden.

80 Millionen Euro zahlte der FC Chelsea 2018 für die Dienste von Kepa Arrizabalaga. Damals machte man von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bei Athletic Bilbao Gebrauch. Wirklich gerechtfertigt hat der Spanier die hohe Ablösesumme allerdings nie, einige Jahre war er nicht mal mehr Stammspieler bei den Blues.

Als sich Thibaut Courtois im Sommer das Kreuzband gerissen hat, wechselte Kepa auf Leihbasis zu Real Madrid. Nach einer starken Anfangsphase hat er seinen Stammplatz unter Real-Trainer Carlo Ancelotti (64) inzwischen an Andriy Lunin (24), daher erscheint eine feste Verpflichtung im Sommer keine Option zu sein – zumal Courtois dann wieder fit sein dürfte.

Chelsea fordert 25 Millionen Euro für Kepa

Doch bei den Londonern hat Kepa ebenfalls keine Zukunft, obwohl sein Vertrag noch bis 2025 gültig ist. Mit Robert Sanchez (26) verpflichtete man vor der Saison bereits einen Nachfolger von Brighton & Hove Albion. Wie "The Sun" nun berichtet, will Chelsea Kepa daher unbedingt loswerden und sein Gehalt für andere Spieler nutzen.

Dafür ist man dem Bericht zufolge sogar dazu bereit, einen immensen Verlust hinzunehmen. Der englischen Zeitung zufolge fordert man lediglich 25 Millionen Euro für den 13-fachen spanischen Nationalspieler. Damit würde man einen Verlust von 55 Millionen Euro hinnehmen.

Kepa hofft auf Real-Verbleib

Wirklich Eigenwerbung hat er in den letzten Wochen allerdings nicht betrieben, daher dürfte es schwer werden, einen Abnehmer für den 29-Jährigen zu finden. Kepa jedenfalls machte schon mehrfach deutlich, dass er gerne bei Real bleiben wollen würde. Bei den Blancos hingegen wird man sicher nicht bereit sein, 25 Millionen Euro für einen Back-up zu zahlen.