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Matti Peters·23. Mai 2024

🔝 Sie waren jeden Cent wert: Die Topelf der Bundesliga-Einkäufe 23/24

Artikelbild:🔝 Sie waren jeden Cent wert: Die Topelf der Bundesliga-Einkäufe 23/24

It's a wrap! Die Bundesliga-Saison 2023/24 ist in Sack und Tüten. Doch bevor es langsam Zeit wird auf den EM-Zug aufzuspringen, blicken wir noch einmal auf die Topelf der Bundesliga-Einkäufe.

Tor

Alexander Nübel (VfB Stuttgart): Die Schwaben landeten mit dem 27-Jährigen einen absoluten Glücksgriff. Nübel hat großen Anteil an der Fabelsaison der Stuttgarter. Elf Weiße Westen kann nur Meister-Keeper Lukáš Hrádecký überbieten. Mit 39 Gegentoren hat der VfB defensiv eine der besten Spielzeiten der Vereinsgeschichte auf den Rasen gezaubert.


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Abwehr

Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen): 24 Torbeteiligungen in der Liga für einen ablösefreien Verteidiger? Was für ein unfassbarer Steal.  Der Zauberfuß aus Spanien hat sämtliche Erwartungen an ihn pulverisiert.

Bernardo (VfL Bochum): Ein richtiges Zweikampfmonster hat sich der VfL für 600.000 Flocken aus Salzburg geholt. Etwas unter 1200 Euro hat der Brasilianer die Bochumer pro gewonnen Zweikampf (insgesamt 504, Spitzenwert der Bundesliga) gekostet. Bei den meisten Abwehrspielern, für die eine Ablöse gezahlt wurde, kann man da noch mindestens eine Null ran hängen.

Eric Dier (FC Bayern): Der Engländer wurde im Winter geholt, um den ausgedünnten Kader der Münchner aufzufüllen. Eine Alternative für die Innenverteidigung. Laut Thomas Tuchel "in aller erster Linie mal, um Leon Goretzka frei fürs Mittelfeld zu bekommen". Nach Abschluss der Spielzeit kann man festhalten: Dier hat dem FC Bayern deutlich mehr gegeben und avancierte von der Alternative zum Anker. Er steht für zurückgewonnene defensive Stabilität im letzten Saisondrittel.

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Maximilian Mittelstädt (VfB Stuttgart): Sicherlich eine der größten Überraschungen unter den Neuzugängen. Der schnelle Außenverteidiger kam von der abgestiegenen Hertha, ohne dort jemals so richtig seinen Durchbruch geschafft zu haben, spielte eine überragende Saison für den VfB, wurde ins DFB-Team geholt und fährt nun als möglicher Stammspieler mit zur Heim-EM. Erzähl das mal dem Maxi Mittelstädt, der in Berlin auf der Bank versauerte. Kostenpunkt 500.000 Euro.

Mittelfeld

Marcel Sabitzer (BVB): Bei Bayern ausgemustert, für Manchester United trotz solider Auftritte offenbar zu teuer und in Dortmund? Da lief es nach kleinen Startschwierigkeiten im Laufe der Saison immer besser. Für das österreichische Pressingmonster zahlte die Borussia zwar knackige 19 Millionen Euro, Sabitzer hat aber vor allem im zweiten Saisonabschnitt jeden Euro davon gerechtfertigt.

Xavi Simons (RB Leipzig): Deutete direkt im ersten Pflichtspiel beim klaren Erfolg im Supercup gegen Bayern seinen Wert für Leipzig an. 21 Scorer sind für einen 21-Jährigen brutal stark. Die RB-Bosse werden alle Hebel in Bewegung setzen, um den Wunderknabben von Paris Saint-Germain loszueisen oder zumindest ein weiteres Jahr auszuleihen.

Granit Xhaka (Bayer Leverkusen): Was brauchte es, um aus einer talentierten Mannschaft eine absolute Erfolgsmaschine zu machen? Einen Leader auf dem Platz. Ihren Leader an der Seitenlinie mit einer unvergleichlichen Siegermentalität hatten sie ja schon, aber mit dem Transfer von Xhaka gelang Bayer ein Meisterstück. Der Schweizer passte mit seinem Spielstil perfekt ins Gefüge und verlieh der Werkself das gewisse Etwas.

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Angriff

Victor Boniface (Bayer Leverkusen): Der Nigerianer hatte zwar größeres Verletzungspech, aber wenn er auf dem Platz stand, dann war er ein wandelnder Torgarant. 23 Torbeteiligungen in 23 Ligaspielen sorgen für eine Quote, die nur wenige Spieler toppen konnten.

Harry Kane (FC Bayern): Einer davon hat schlappe 100 Millionen Euro gekostet und wurde fürs Toreschießen geboren. Kane kratzte direkt in der ersten Bundesliga-Saison an dem Rekord, der bis Lewandowski als unerreichbar galt. Man stelle sich mal vor, die Münchner hätten nicht die schlechteste Saison seit vielen Jahren gespielt. Was dann für den Engländer wohl möglich gewesen wäre?

Deniz Undav (VfB Stuttgart): "Er wird sich schnell in der Bundesliga zurechtfinden": Mit diesen Worten wurde der Angreifer im vergangenen Sommer als Leihspieler des VfB vorgestellt. Das war aus heutiger Sicht die Untertreibung der Saison. Undav hat so dermaßen abgeliefert (28 Scorer in 30 Spielen), dass Bundestrainer gar nicht anders konnte und ihn zum Nationalspieler und EM-Fahrer zu machen.