3:0 gegen Lippstadt: Verl steht im Landespokal-Finale | OneFootball

Mit einem 3:0-Erfolg gegen Viertligist SV Lippstadt hat der SC Verl am Dienstagabend den Einzug in das Finale des Westfalenpokals geschafft und trifft dort nun auf Arminia Bielefeld.

Keine Tore zur Pause

Gegenüber dem 1:0 in Ingolstadt vor eineinhalb Wochen nahm Trainer Alexander Ende drei Änderungen in der Startelf vor. Anstelle von Unbehaun, Wolfram und Otto durften Müller, Lokotsch und Taz ran. In der heimischen Sportclub-Arena gaben die Verler bereits früh in der Partie den Ton an und brachten den Ball nach 16 Minuten zur vermeintlichen Führung im Tor unter, allerdings entschied der Schiedsrichter auf Stürmerfoul von Sessa und verwehrte dem Treffer die Anerkennung.

Weitere Offensivszenen gab es danach zunächst nicht zu bestaunen. Erst kurz vor der Pause sorgte Taz wieder für etwas Gefahr, als er nach einem Solo abschloss. Lippstadts Keeper hatte mit dem Schuss aber keine Probleme. Für Gruber ging es anschließend nicht mehr weiter, er hatte sich bei einem Kopfballduell verletzt und musste durch Mikic ersetzt werden. Zur Pause blieb es beim 0:0.

Lokotsch und Wolfram machen alles klar

Zurück auf dem Platz investierte Verl mehr und belohnte sich nach einer Stunde mit der Führung. Eine Flanke von Stöcker brachte Lippstadts Munsters bei einer Klärungsaktion im eigenen Tor unter. Nur sieben Zeigerumdrehungen bog der SCV dann endgültig auf die Siegerstraße ein, als Lokotsch im Anschluss an ein starkes Solo auf 2:0 stellte. Kurz danach verpasste Nadj die Entscheidung (74.), bevor es Wolfram in Minute 85 besser machte und per Direktabnahme den 3:0-Endstand besorgte.

Im Endspiel, das am 25. Mai im Rahmen des "Finaltags der Amateure" ausgetragen wird, empfängt der Sportclub nun Arminia Bielefeld, das sich am Samstag im Elfmeterschießen gegen Preußen Münster durchgesetzt hatte. Wo gespielt wird, ist noch offen.