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·24. April 2024

"Dann sieht es sehr gut aus": Arminia kann großen Schritt machen

Artikelbild:"Dann sieht es sehr gut aus": Arminia kann großen Schritt machen

Mit einem Heimspiel gegen den VfB Lübeck eröffnet Arminia Bielefeld am Freitagabend (19 Uhr) den 35. Spieltag – und kann mit einem Sieg einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen.

"Schauen nur auf uns"

Sechs Punkte und 18 Tore liegt der DSC derzeit vor den Abstiegsplätzen, mit einem Heimsieg würde der Vorsprung auf die rote Zone auf neun Zähler anwachsen. Zwar könnte der Hallesche FC, der momentan den ersten Abstiegsrang belegt, am Samstag noch nachziehen, doch wenn die Saalestädter patzen sollten, wäre der Klassenerhalt der Arminia schon so gut wie perfekt. Trainer Mitch Kniat ist sich dieser Tatsache ebenfalls bewusst, wie er bei der Pressekonferenz am Mittwoch sagte: "Das Ziel ist natürlich, das Spiel zu gewinnen und den Druck auf die Konkurrenz zu erhöhen. Wenn wir drei Punkte einfahren, dann sieht es sehr gut aus."


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Selbst, wenn Halle ebenfalls gewinnen sollte. Schließlich hätte Bielefeld bei einem Sieg dann 44 Punkte auf dem Konto. Im Vergleich der letzten Jahre hat diese Anzahl von Zählern in der Regel ausgereicht, um in der Liga zu bleiben. Kniat betonte aber: "Wir schauen nur auf uns. Wenn wir unsere Hausaufgaben erledigen, ist es egal, was die anderen machen."

Form spricht klar für Arminia

Die Chancen auf einen Heimsieg stehen aber nicht schlecht, schließlich mussten sich die Ostwestfalen in den letzten neun Pflichtspielen nur einmal geschlagen geben, während Lübeck nur eine der letzten 13 Partien für sich entscheiden konnte. Beenden die Norddeutschen diese Serie am Freitagabend nicht, stehen sie nach Freiburg II als zweiter Absteiger fest. Kniat warnte jedoch: "Das wird ein hartes Stück Arbeit. Wir müssen auf die Restverteidigung aufpassen, da können sie immer wieder gefährlich werden. Zudem müssen wir auf Lücken warten und Geduld haben."

Im Spiel nach vorne forderte Kniat von seiner Mannschaft, dass sie sich noch mehr Chancen herausspielt als zuletzt in Sandhausen (2:1). Während Semi Belkahia weiterhin ausfällt, werden rund 20.000 Zuschauer auf der Alm erwartet. Ob sie erstmals seit Oktober wieder über einen zweiten Liga-Sieg in Folge jubeln dürfen?

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