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Erik Schmidt·31. Dezember 2020
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Erik Schmidt·31. Dezember 2020
Gerade in der aktuellen Zeit sind die wirtschaftlichen Zwänge einiger Vereine groß. Umso bitterer wäre es, im kommenden Sommer den einen oder anderen Profi aufgrund eines ausgelaufenen Vertrags ablösefrei zu verlieren.
Da sich die jeweiligen Klubs mit den folgenden 20 Stars bislang nicht auf eine Ausdehnung ihres Kontrakts einigen konnten, besteht nun in der Wintertransferperiode, die vom 2. Januar bis zum 1. Februar andauert, die letzte Gelegenheit, um mit einem Verkauf Kasse zu machen.
Diese Akteure haben laut ‚transfermarkt.de‘ nach derzeitigem Stand (31.12.2020) keine für die nächste Saison gültigen Arbeitspapiere:
Obwohl der Türke, der einst auch für den Hamburger SV aktiv war, bereits vor dreieinhalb Jahren von Bayer Leverkusen zum AC Mailand gewechselt ist, gelang ihm erst in den vergangenen zwölf Monaten der Durchbruch beim italienischen Traditionsverein. Der würde den 26-Jährigen, der vor allem mit Zlatan Ibrahimović zu harmonieren weiß, zwar gerne halten, doch angeblich interessieren sich auch andere Spitzenklubs wie Manchester United für den Mittelfeldspieler.
Der Niederländer hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen. Doch nach den Titeln in der Champions League sowie der Premier League scheint der 30-Jährige, der seit 2016 bei den Reds unter Vertrag steht, für eine letzte große Herausforderung bereit zu sein. Der FC Barcelona und Wijnaldums Landsmann Ronald Koeman, Coach der Katalanen, buhlen dem Vernehmen nach um den Mittelfeldakteur. Ein Winterwechsel scheint aber unwahrscheinlich.
Die Frage nach der Zukunft des Österreichers lieferte zuletzt ausreichend Stoff für eine Seifenoper. So haben die Münchner, deren Trikot Alaba nun seit rund zwölf Jahren trägt, ihr Angebot für eine Verlängerung längst zurückgezogen. Zwar steht dennoch eine minimale Hoffnung auf einen Verbleib, realistischer ist aber wohl ein Transfer zu Real Madrid. Ob die Königlichen schon im Winter ernst machen?
Neben Wijnaldum möchte Koeman noch einen weiteren Profi, den er einst schon in der niederländischen Nationalmannschaft gecoacht hat, zum FC Barcelona locken. Ein Transfer im Winter klappt aber wohl eher nicht. Barça ist knapp bei Kasse und Lyon-Trainer Rudi Garcia würde seinen Leistungsträger am liebsten halten.
Ramos in einem anderen Trikot als dem weißen der Königlichen zu sehen, ist eigentlich unvorstellbar. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass der 34-Jährige Real Madrid im bevorstehenden Jahr verlässt. Viel Geld lässt sich mit dem Innenverteidiger aber wohl selbst im Winter nicht mehr machen. Zumal seine Qualitäten auf dem Platz für den amtierenden spanischen Meister noch immer unbezahlbar sind.
Der bullige Angreifer hat seinen Vertrag bei den Rojiblancos erst vor wenigen Tagen aufgelöst und ist daher sogar schon jetzt ablösefrei zu haben. Zuletzt wurden Galatasaray Istanbul und die Wolverhampton Wanderers als mögliche Schnäppchenjäger gehandelt.
In den letzten beiden Jahren wurde der Rio-Weltmeister gefühlt bereits mehrfach aus München verabschiedet, aktuell ist er aber noch immer Stammspieler. Dennoch dürfte eine Trennung nun unmittelbar bevorstehen. Aktuell scheint Boatengs Rückkehr in die Nationalmannschaft jedenfalls wahrscheinlicher als eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern.
Er war das Thema des vergangenen Sommers und auch im Winter wird es mit Sicherheit nicht viel ruhiger um Messi werden.
Vor kurzem gab Carles Tusquets – Interimspräsident bei den Katalanen – zu, dass es aus wirtschaftlicher Sicht ein Fehler war, den Argentinier nicht zu verkaufen. Ob das nun noch nachgeholt wird? Manchester City und Paris Saint-Germain wären wohl auch dazu bereit, eine Ablöse zu zahlen. Der sechsfache Weltfußballer selbst erklärte zuletzt allerdings, vorerst mit keinem anderen Klub zu sprechen. Die Gerüchteküche dürfte dennoch weiterhin brodeln.