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·16 de julho de 2025
VfB bleibt hart: Bayern scheitert auch mit zweitem Angebot für Woltemade

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·16 de julho de 2025
Der FC Bayern legt offenbar das nächste Angebot für Nick Woltemade vor, doch der VfB Stuttgart hat es wohl erneut umgehend abgelehnt.
Der FC Bayern hat offenbar den nächsten Dämpfer im Werben um Nick Woltemade hinnehmen müssen. Wie die BILD berichtet, haben die Münchner dem VfB Stuttgart ein zweites Angebot für den Stürmer unterbreitet – diesmal über 50 Millionen Euro als Festbetrag, zusätzlich fünf Millionen an möglichen Bonuszahlungen sowie einer Weiterverkaufsbeteiligung von zehn Prozent für die Schwaben. Doch auch diese Offerte wurde von den Schwaben laut dem Bericht am heutigen Mittwochmorgen abgelehnt.
Der Rekordmeister hatte zuvor bereits ein erstes Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro plus fünf Millionen an Zuschlägen eingereicht – ebenfalls ohne Erfolg. Damit bleibt Stuttgart seiner harten Linie treu. Zwar hatte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth durchblicken lassen, dass man keine endgültige Absage aussprechen wolle, doch zugleich betonte er: „Es ist das absolut wahrscheinlichste Szenario, dass Nick in der Saison 2025/26 unsere Farben tragen wird.“
Intern gilt beim VfB eine offenbar klare Preisgrenze: Erst ab einer Offerte von über 65 Millionen Euro würden sich die Verantwortlichen überhaupt mit einem möglichen Verkauf auseinandersetzen. Das bedeutet nicht automatisch, dass Woltemade dann gehen darf – wohl aber, dass Verhandlungen erstmals auf den Tisch kommen könnten.
Die Bayern scheinen bislang nicht bereit, diese Summe zu zahlen. Nach Informationen der BILD liegt die finanzielle Schmerzgrenze des Rekordmeisters bei rund 50 Millionen Euro – exakt jener Betrag, der nun in der zweiten Offerte geboten worden sein soll. Trainer Vincent Kompany hält dennoch große Stücke auf den 23-Jährigen, der sowohl als zentraler Stürmer als auch auf der Zehn spielen kann. Der U21-Nationalspieler gilt als eines der spannendsten Offensivtalente der Bundesliga.
Ob die Münchner ihre Bemühungen weiter intensivieren oder sich nach Alternativen umsehen, bleibt abzuwarten. Klar ist: Die Zeit drängt, denn der FC Bayern möchte seinen Kader möglichst frühzeitig komplettieren – und insbesondere im Angriff mehr Tiefe schaffen.