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·16 de julho de 2025

„Respektlos und schlichtweg dumm“: Maier stärkt Hoeneß den Rücken

Imagem do artigo:„Respektlos und schlichtweg dumm“: Maier stärkt Hoeneß den Rücken

Ex-Bayern-Präsident stand nach dem gescheiterten Wirtz-Deal zum FC Bayern stark in der Kritik. Nun hat FCB-Legende Sepp Maier darauf reagiert – und Hoeneß den Rücken gestärkt.

Bayern-Legende Sepp Maier verteidigt Uli Hoeneß deutlich nach der Kritik von Lothar Matthäus und Markus Babbel. Der 81-Jährige sagte im Gespräch mit Sport1:  „Ehrlich gesagt, das hat mich wirklich wütend gemacht. Diese Respektlosigkeit ist inakzeptabel. Zunächst einmal sollte sich Markus Babbel überlegen, was er dem FC Bayern überhaupt schuldet. Ohne Uli hätte er vielleicht nie eine solche Karriere machen können.“


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Maier führte weiter aus: „Ich weiß, dass heutzutage jeder dieser ‚Experten‘ das Bedürfnis hat, seine Meinung herauszuposaunen, aber was Babbel gesagt hat, ist das Unterste vom Unteren. Zu behaupten, Uli Hoeneß sei das ‚größte Problem‘ des FC Bayern, ist nicht nur respektlos, sondern schlichtweg dumm.“

„Lothar spielt schon seit Jahrzehnten die gleiche Platte“

Maier redete sich förmlich in Rage. Dabei sendete er auch deutliche Worte in Richtung Lothar Matthäus: „Mein Gott, Lothar spielt schon seit Jahrzehnten die gleiche Platte. Das langweilt mich. Wenn du sagst, du nimmst den Uli nicht mehr ernst, warum redest du dann immer noch über ihn?“

Die Worte von Matthäus, Hoeneß lebe in seiner eigenen Welt, fand er ebenso fragwürdig: „Na ja, das ist die Welt, in der der FC Bayern zu einem der größten Vereine der Welt geworden ist. Das muss man erst mal hinkriegen.“

Maier weiter: „Natürlich entwickelt sich der Fußball ständig weiter. Aber das heißt nicht, dass alles Alte schlecht ist. Uli ist jemand mit Rückgrat, mit einer klaren Meinung und einer Leidenschaft für den Verein – das ist etwas, was heutzutage vielen Leuten fehlt. Und nur weil er seine Meinung sagt, heißt das nicht, dass er das ‚Problem‘ ist. Ganz im Gegenteil – ohne Uli wären viele dieser Leute gar nicht da, wo sie heute sind. Leider liegt das Problem bei Experten wie Babbel und Lothar.“

Hoeneß sei zwar nie ein Diplomat gewesen, jedoch „sagt er, was er denkt – und das hat ihm viele Feinde eingebracht. Aber das war schon immer seine Stärke. Wenn man ein Problem mit ihm hat, kann man ihn anrufen und es ihm sagen.“ Hoeneß so scharf abzutun sei zudem „eine Schande“. Einen Rat hatte Maier in Richtung der Experten ebenfalls noch: „Und vielleicht schweigen, wenn sie nichts Konstruktives zu sagen haben.“

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