Undav-Alternative? VfB Stuttgart zeigt Interesse an Ex-PSG-Stürmer | OneFootball

Deniz Undav ist weiterhin Wunschspieler des VfB Stuttgart und soll nach seiner Leihe fest verpflichtet werden. Doch der Poker mit Brighton & Hove Albion um den deutschen Nationalspieler gestaltet sich schwierig. Daher suchen die Schwaben nach einer Alternative und haben nun wohl einen ehemaligen PSG-Stürmer aus Frankreich ins Visier gefasst.

Bislang galt beim VfB Stuttgart stets: Deniz Undav oder nichts. Der deutsche Nationalspieler verbrachte die vergangene Saison auf Leihbasis bei den Schwaben und soll nun fest verpflichtet werden. Der Transfer ist jedoch kein Selbstläufer, weshalb sich der VfB laut der L’Equipe mit einer Alternative beschäftigt.

Demnach zeigt der Vizemeister Interesse an Arnaud Kalimuendo, der in den vergangenen Monaten bereits Thema bei Eintracht Frankfurt war. Der 22-Jährige steht noch bis 2027 bei Stade Rennes unter Vertrag, doch hat sich in der vergangenen Saison mit 15 Treffern und fünf Vorlagen für größere Aufgaben empfohlen. Rennes ist durchaus verkaufsgewillt, doch fordert mindestens 25 Millionen Euro, heißt es.

Vor zwei Jahren zahlte der Ligue-1-Klub 20 Mio. Euro an Paris Saint-Germain, wo Kalimuendo ausgebildet worden war. Derzeit bereitet sich der Stürmer mit der französischen Auswahl auf Olympia vor. Noch während der Olympischen Spiele könnte seine Zukunft entschieden werden.

Darum hakt der Undav-Transfer

Neben den Stuttgartern zeigt auch die AS Monaco Interesse und sieht ihn als idealen Ersatz für Georges Mikautadze an. Der georgische EM-Held stand kurz vor einem Transfer zu den Monegassen, doch letztlich erhielt Olympique Lyon den Zuschlag. Stuttgart wolle nun zunächst mit Kalimuendo über seine persönlichen Bedingungen sprechen, bevor man mit Rennes verhandelt.

Ohnehin dürfte der Franzose erst ernsthaft zum Thema werden, wenn ein Undav-Transfer keine Option mehr ist. Der 28-Jährige kann per Kaufoption fest verpflichtet werden, allerdings besitzt Brighton eine Rückkaufoption und könnte ihn anschließend umgehend zurückkaufen. Im Anschluss dürfte Undav im aktuellen Transferfenster nicht erneut verkauft werden, berichtet Sky. Die VfB-Bosse arbeiten derzeit mit Hochdruck an einer Einigung, doch es bleibt eine Geduldsprobe.