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·08 de fevereiro de 2025
Stimmen zum 1:2 gegen Stuttgart: „Ich weiß, dass viel Arbeit vor uns liegt“
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·08 de fevereiro de 2025
Nachdem unter Interimscoach Mike Tullberg bei zwei Siegen und einem Unentschieden drei Mal in Folge nicht verloren worden war, kassierte Borussia Dortmund zum Einstand des neuen Cheftrainers Niko Kovac am Samstagnachmittag eine 1:2-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart. Kovac, Sportdirektor Sebastian Kehl und der mit seinem Eigentor zum 0:1 zum Unglücksraben avancierte Ex-Stuttgarter Waldemar Anton äußerten sich anschließend zu den 90 Minuten.
„Die Jungs haben wirklich alles gegeben, hundertprozent bis zur letzten Minute. Auch die, die von der Bank kamen. Das Ergebnis war das einzige, das mir nicht gefallen hat. Der Rest war völlig in Ordnung“, betonte Kovac zuvorderst, mit der Einstellung und dem Auftreten der Mannschaft einverstanden gewesen zu sein. Gleichzeitig haderte der 53-Jährige aber auch mit der fehlenden Zielstrebigkeit im Vorwärtsgang: „Die Mannschaft hat einiges gut umgesetzt, sowohl mit als auch gegen den Ball. Wir haben aber in der gegnerischen Box in der Entscheidungsfindung nicht immer das Richtige gemacht und uns selbst um die Früchte gebracht“, so Kovac, dessen Fazit freilich auch unmissverständlich war: „Ich weiß, dass viel Arbeit vor uns liegt.“
Kehl stimmte mit Kovac weitgehend überein: „Wir haben in vielen Phasen ein gutes Spiel gemacht, waren in der ersten Halbzeit sehr dominant und hätten zu Beginn der zweiten Halbzeit in Führung gehen müssen. Es haben ein bisschen das Glück, die Klarheit und die Zielstrebigkeit gefehlt“, schilderte der Sportdirektor seine Sicht der Dinge, betonte aber auch, dass kein Grund zur Zufriedenheit besteht: „Insgesamt haben wir wenig zugelassen, das Spiel kontrolliert und dominiert. Aber am Ende haben wir es verloren.“
„Man hat gesehen, welche Intensität und welche Laufbereitschaft wir auf den Platz gebracht haben“, hob Innenverteidiger Anton die stimmigen Grundtugenden hervor, bezeichnete sein Eigentor als „bitter“ und sah letztlich auch im letzten Drittel den Knackpunkt: „Es waren viele gute Ansätze dabei. Am Ende aber musst du mehr als ein Tor machen.“