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·22 de agosto de 2025
Solskjær nach dem 1:1 in Lausanne: „Das zweite Tor lag in der Luft – jetzt wird’s in Istanbul entschieden“

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·22 de agosto de 2025
Besiktas spielte im Playoff-Hinspiel der UEFA Conference League bei FC Lausanne-Sport 1:1. BJK-Trainer Ole Gunnar Solskjær sah ein rasantes Match auf Kunstrasen mit vielen Umschaltmomenten – und haderte mit dem verpassten 2:0. Milot Rashica gab sich kämpferisch: „Wir beenden die Arbeit in Istanbul.“
„Wir haben eine sehr deutliche Anpassung an den synthetischen Boden gesehen“, ordnete Solskjær ein. „Es war ein Spiel mit vielen Kontern, Dribblings, der Ball lief extrem schnell. Wir hatten mehr Ballbesitz, Lausanne setzte uns phasenweise mit Pressing zu – es war viel Fußball drin.“ Den Führungstreffer erzielte Milot Rashica, mit dessen Auftritt der Coach zufrieden war. „Enttäuschend ist, dass wir beim Stand von 1:0 das zweite Tor machen können und stattdessen den Ausgleich kassieren. Aber: Es wird ein spannendes Rückspiel für beide Teams.“
Zu den kurzfristigen Ausfällen erklärte der Norweger: „Bei Jonas Svensson und Mert Günok wissen wir es noch nicht. Beide hatten Blessuren, versuchten es im Training und mussten raus.“ Positiv hob er Ersin Destanoglu hervor: „Ich bin sehr zufrieden mit Ersin. Er war heute sehr stark auf dem Feld.“
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„Meine Spieler haben 100 Prozent gegeben – die Intensität war hoch, Lausanne ist viel gelaufen“, sagte Solskjær. „Ein 1:1 hält alles offen; in Europa kann so ein Resultat okay sein. Aber wir müssen mit Ballbesitz den Gegner kontrollieren und die Effizienz hochschrauben. Wenn wir das zweite Tor machen, sieht es ganz anders aus.“
Tor-Schütze Milot Rashica bilanzierte selbstbewusst: „Wir sind gut reingekommen, der Ball war viel bei uns, wir haben Chancen kreiert. Der Gegner kam vor allem nach unseren Fehlern zu Möglichkeiten. Wir hätten ein, zwei Tore mehr machen und das Spiel früher entscheiden können. Das holen wir im Rückspiel nach – wir werden die Arbeit in Istanbul beenden.“ Auch eine leicht veränderte Rolle sei kein Problem gewesen: „Man muss sich anpassen. Insgesamt waren wir gut, ein paar Fehler müssen wir abstellen.“