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·15 de dezembro de 2024

Sieg über Potsdam: Doppelpack von Simon bringt FCB-Frauen Platz zwei zur Winterpause

Imagem do artigo:Sieg über Potsdam: Doppelpack von Simon bringt FCB-Frauen Platz zwei zur Winterpause

Als haushohe Favoritinnen gingen die Bayern-Frauen in die Partie gegen den Tabellenletzten Turbine Potsdam, schlussendlich fuhr die Mannschaft von Alexander Straus einen 2:0-Sieg am Bayern-Campus ein. Die Münchnerinnen gehen damit auf Tabellenplatz zwei in die Bundesliga-Winterpause.

Pflichtaufgabe erfüllt und 2:0 gewonnen: Die Bayern-Frauen fuhren am Sonntagnachmittag einen unspektakulären Arbeitssieg gegen den 1. FFC Turbine Potsdam ein. Carolin Simon traf nach einem Freistoß in Halbzeit eins, der Tabellenletzte verteidigte über die gesamte Partie tapfer, während der FCB lange Zeit keine wirklichen Lösungen fand.


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Die Aufstellung des FC Bayern München: Mahmutovic – Simon, Sembrant, Viggosdottir, Hansen – Zigiotti, Stanway – Lohmann, Harder, Sehitler – Schüller

Die Aufstellung des 1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Haering, Bernhardt, Schmidt, Lüscher, Krawczyk – Slimhojits, Scheel, Ito, Grincenco – Taslidza

Im Vergleich zum 4:0-Sieg über Juventus Turin am vergangenen Donnerstagabend wechselte Alexander Straus gleich auf sechs Positionen. Linda Sembrant kam für Magdalena Eriksson im Abwehrzentrum zum Zuge, Tuva Hansen rotierte auf der Rechtsverteidiger-Position für Giulia Gwinn zudem rein. Julia Zigiotti durfte anstelle von Sarah Zadrazil starten, zudem bildeten Sydney Lohmann und Alara Sehitler die Flügelzange und Lea Schüller spielte für Jovana Damnjanovic im Sturmzentrum.

Dabei zeigte der amtierende deutsche Meister kein allzu großes Spektakel wie noch gegen die Italienerinnen. Zwar übernahm der FCB gleich zu Beginn wenig überraschend die Kontrolle, Potsdam ließ lange Zeit aber wenig zu und verteidigte tief. Für die Gastgeberinnen entwickelte sich daher ein Geduldspiel. Zigiotti versuchte es in der 23. Minute mal aus der Distanz, platzierte den Ball aber nicht gefährlich genug. Und so musste wie so häufig in solchen Spielen eine Standardsituation die Erlösung bringen.

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In der 29. Minute wurde den Bayern nach einem Foul an Lea Schüller ein Freistoß zugesprochen. Aus rund 25 Metern hielt Linksverteidigerin Carolin Simon mit Gewalt drauf – und erzielte den Führungstreffer für die Münchnerinnen. Die löchrige Potsdamer Mauer ließ den Ball durch und der fand schließlich den Weg ins rechte untere Eck.

Anschließend änderte sich wenig an der Statik des Spiels, nach wie vor waren die Bayern das spielstärkere Team, fanden aber nur selten den Weg durch die Potsdamer Verteidigung. Nach einer unsauberen Klärungsaktion hatte Pernille Harder das 2:0 im Strafraum auf dem Fuß, verzog mit links jedoch knapp am Tor vorbei.

Und so ging es mit der 1:0-Führung in die Pause. Zur Halbzeit kam Leistungsträgerin Klara Bühl für Alara Sehitler in die Partie, um noch mehr Akzente in der Offensive zu setzen. Die Nationalspielerin wurde zuletzt gegen Juve noch die Spielerin des Spiels. In der 51. Minute setzte Sydney Lohmann dann erneut Simon in Szene, die erneut nach einem gewaltigen Abschluss traf. Für die 32-Jährige waren es die ersten beiden Saisontore in der laufenden Saison.

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Durch das 2:0 war auch im Spiel zu erkennen, dass sich die Münchnerinnen am Sonntagnachmittag den Dreier nicht nehmen lassen würden. In der 59. Minute hätte Schüller auf 3:0 stellen können, verpasste allerdings nach einem perfekten Chip-Ball von Lohmann frei vor dem Tor knapp.

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Jovana Damnjanovic und Weronika Zawistowska kamen in der 60. Minute dann für Pernille Harder und Sydney Lohmann in die Partie. Alexander Straus wird auch mit Blick auf die anstehende Partie gegen den FC Arsenal die Rotationsmaschine gegen den Tabellenletzten angeworfen haben, weshalb Samantha Kerr in der 73. Minute noch Einsatzminuten bekam und Stanway vom Platz genommen wurde.

Das letzte Bundesligaspiel des Jahres konnten die Bayern somit siegreich bestreiten und überwintern somit auf Tabellenplatz zwei. Der FCB ist punktgleich mit Eintracht Frankfurt (29 Punkte), die SGE verfügt jedoch über ein besseres Torverhältnis. Bayer Leverkusen steht ebenfalls bei 29 Zählern (Platz 3) und der VfL Wolfsburg ist mit 28 Punkten auf dem vierten Platz. Giulia Gwinn nannte bereits vor kurzem die aktuelle Konstellation „die spannendste Liga, die wir je hatten“.

Am kommenden Mittwochabend steht für den FC Bayern aber noch in der UEFA Women’s Champions League das Top-Spiel beim FC Arsenal an. Dort geht es für die Mannschaft von Alexander Straus um den Gruppensieg. Den Münchnerinnen reicht ein Unentschieden, um diesen einzufahren, da man einen Punkt vor den Nord-Londonerinnen steht. Das Hinspiel gewannen die Bayern mit 5:2. Anstoß in London ist um 21 Uhr.

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