Max Eberl: „Eine Ehre, Teil der FC Bayern-Familie zu sein“ | OneFootball

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FC Bayern München

·15 de dezembro de 2024

Max Eberl: „Eine Ehre, Teil der FC Bayern-Familie zu sein“

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Erst ein Eintrag ins Goldene Buch (in dem sich unter anderem auch schon der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder oder die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel verewigt haben), dann ein Einzug zum „Stern des Südens“ und Applaus der 300 Anwesenden – und schließlich eine ausgiebige Frage- und Antwortrunde nebst Autogramm- und Selfiestunde: Max Eberl nahm sich viel Zeit für seine Premiere bei den traditionellen Weihnachtsbesuchen des FC Bayern beim Fanclub Gneiding. „30 Jahre habe ich diese Besuche immer nur in den Medien verfolgt – jetzt darf ich endlich ein Teil der FC Bayern-Familie sein“, sagte der Sportvorstand, „unsere Fans sind die Basis unseres Vereins. Es ist eine Ehre, dass ich heute hier bei Euch sein kann.“

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„Mich berührt so eine Veranstaltung im Herzen“

Eberl ließ bei seinem Besuch keine Zweifel, wie wichtig es ihm ist, dass der FC Bayern auch in Zukunft der nahbare Verein bleibt, wie er ihn selbst erlebt hat, als er als Fünfjähriger an der Säbener Straße seine ersten Schritte machte und als Erster alle Juniorenteams bis zu den Profis durchlief. „Mia san mia bedeutet für mich Heimat, Zusammenhalt, und es macht unseren Verein so besonders, dass wir diese Haltung durch Traditionen wie solche Fanclubbesuche mit Leben füllen“, sagte er, „Uli Hoeneß ist auch in solchen Fragen mein Mentor, und wir möchten weiterleben, wie er diesen Verein zu dem gemacht hat, der er ist. Mich berührt so eine Veranstaltung im Herzen.“

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Max Eberl hatte bei seinem ersten Fanclubbesuch nahe seiner Heimat sichtlich Spaß.

Anekdote mit Uli Hoeneß

Auf der Bühne neben Eberl sorgte ein Christbaum in rot-weiß für Weihnachtsstimmung in den Farben des FC Bayern, auf dem Programm stand neben der offenen Fragerunde auch ein Wettstreit in Sachen Torschuss auf ein kleines FCB-Tor. Einen besonderen Applaus erhielt Cheftrainer Vincent Kompany, als man auf ihn zu sprechen kam. „Ein toller Mensch, eine große Persönlichkeit“, meinte Eberl und verriet eine Anekdote: Uli Hoeneß habe ihm auf den Weg zu den Verhandlungen mitgegeben, er dürfe das Haus von Kompany nicht ohne dessen Ja-Wort verlassen – beinahe hätte der Sportvorstand daher auf der Couch des Umworbenen übernachtet; aber am Ende stand ja dann die Zusage fest. Zwischendurch wurde Eberl in der Turnhalle gefragt, wie ihm seine Leberkäsesemmel schmecke. Er schmunzelte und meinte: Sehr gut, er käme nur nicht dazu sie zu essen – weil ihm so viele spannende Fragen gestellt werden.

Der Fanclub Gneiding feiert dieses Jahr sein 35-jähriges Bestehen und zählt bei 100 Einwohnern bemerkenswerte 633 Mitglieder. Im ersten Jahr nach dem Bestehen hatte man den damaligen Chefcoach Jupp Heynckes zu Gast, später Mehmet Scholl, dann Philipp Lahm. Eberl ist eine gute Stunde entfernt in Bogen geboren worden – dass er nun zum Vereinsjubiläum vorbeischaute, war „ein absoluter Volltreffer für uns“, sagte Alois Leipold, Fanclub-Vorsitzender und Gründungsmitglied. Zum Abschied von Eberl lief „Gute Freunde kann niemand trennen“ – und der ganze Saal sang mit.

So lief der Sonntag bei Vincent Kompany & Co.

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