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·24 de julho de 2025
Paderborn: Kölner "Umschüler" Tigges im Gespräch

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Der SC Paderborn ist für das "Projekt Wiederaufstieg" offenbar noch auf der Suche nach Erfahrung im Angriff. Angeblich haben die Ostwestfalen Interesse an Steffen Tigges von Erstliga-Aufsteiger 1. FC Köln.
Angaben des Kölner Fanportals geissblog.de buhlt der SCP bereits um Tigges. Der Mittelstürmer hat bei den Rheinländern noch einen Vertrag bis zum Ende der angebrochenen Saison. Sein Marktwert wird momentan auf 700.00 Euro taxiert. Auf dem Weg zu Kölns direkter Rückkehr ins Oberhaus absolvierte spielte der Torjäger nach 16 Zweitliga-Einsätzen ab März sowohl unter dem österreichischen Trainer Gerhard Struber als auch danach unter Aufstiegs-Vollstrecker Friedhelm Funkel keine Rolle mehr.
"Es hat ein Gespräch mit Thomas Kessler gegeben", berichtete Tigges-Berater Andreas Voss über ein Treffen mit dem FC-Sportdirektor und schürte Spekulation über einen Abschied seines Klienten aus Köln: "Steffens Chancen, auf Einsatzzeit zu kommen, sind gering. Daher sind alle Seiten um eine Lösung bemüht."
In Paderborn könnte Tigges, der 2022 von Borussia Dortmund unter den Dom wechselte, der vordersten Offensivabteilung mehr Qualität und Erfahrung gleichermaßen zuführen. Bisher hat der Ex-Bundesligist für den Sturm erst Stefano Marino von Drittliga-Absteiger Hannover 96 II und Marco Wörner von Regionalligist SC Freiburg als junge Talente unter Vertrag genommen. Der frühere Junioren-Nationalspieler Tigges könnte in der Konstellation nach 70 Bundesliga-Spielen als Anführer für mehr Durchschlagskraft im Angriff sorgen.
Ein Transfer an die Pader wäre für Tigges denn auch umso interessanter: Denn bei den "Geißböcken" experimentiert der neue Trainer Lukas Kwasniok mit dem gebürtigen Osnabrücker momentan vor allem auf der ungewohnten Position als Schienen- und Abwehrspieler auf der linken Seite. Dafür nahm der ehemalige SCP-Coach Tigges im Gegensatz zu anderen Teamkollegen auch ins Trainingslager in die österreichische Steiermark mit.
Damit ist ein Verbleib von Tigges jedoch längst nicht sicher. "Wir schauen uns die Vorbereitung genau an und werden zu gegebenem Zeitpunkt eine Bewertung vornehmen", sagte Kessler in einem Zwischenfazit: "Aktuell kommt Steffen auf einer ungewohnten Position zum Einsatz, und wir werden sehen, wie sich seine Vorbereitung entwickelt."