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FC Basel 1893

·08 de agosto de 2025

Mit Schwung ins Tessin

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Am Sonntag kehrt der FCB an jenen Ort zurück, an dem er Anfang dieses Jahres seinen ersten Ernstkampf bestritt. Die Partie zwischen den Bianconeri und Rotblau endete damals mit einem 2:2. Sie wurde im Nachhinein auf Basler Seite des Öfteren erwähnt, als ein Punkt, an dem man spürte, dass man die Qualität dazu habe, den Titel zu gewinnen. Was danach ja auch gelang – ebenfalls in Lugano. Der FCB sicherte sich den Meistertitel mit seinem 5:2-Erfolg in Lugano zwar noch nicht definitiv, es reichte aber um am Tag darauf nach einem Remis der Konkurrenz zu jubeln. Das Cornaredo spielte in diesem Jahr also bereits zweimal eine wichtige Rolle für den FCB.

Nun kehrt der FCB zum dritten und wahrscheinlich letzten Mal in diesem Jahr dorthin zurück. Dieses Mal dürfte dieser Besuch aus Basler Sicht aber gerne weniger stark in Erinnerung bleiben, nämlich am liebsten als ein Spiel, in dem alles so weiter ging wie zuvor. Denn der FCB hat in den beiden letzten beiden Spielen überzeugt und das Maximum an Punkten eingefahren. Wenn sich jemand einen Wendepunkt wünschen müsste, wären das nun ganz klar die Gastgeber.


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Lugano auf der Suche nach der Form

Nach dem 2:2 zum Jahresauftakt gegen den FCB gewannen die Tessiner zwar noch zwei Begegnungen, dann fielen sie aber in eine Resultat-Krise, aus der sie bis jetzt nicht herausfanden: Noch lediglich drei Siege landete der FC Lugano seither in wettbewerbsübergreifend 18 Spielen. In der laufenden Saison ist er noch punktlos und im Europacup steht ein torloses Remis zwei Niederlagen gegenüber.

Auf dem Papier sieht die Angelegenheit also ganz klar aus: Der Doublesieger, der nach einer Auftaktniederlage zuletzt zweimal gewann, reist zum Tabellenschlusslicht. Aber diese Sichtweise ist natürlich stark vereinfacht. Auch wenn die Resultate zurzeit eine andere Sprache sprechen, haben die Luganesi das Fussballspielen ganz bestimmt nicht verlernt. Der Druck steigt zwar sicher mit jeder sieglosen Partie, aber vielleicht ist er nun nicht ganz so gross, wenn man einerseits vielleicht nicht als Favorit ins Spiel geht und man andererseits nicht in einem K.o.-System antritt wie im Europacup.

Der FCB dagegen kann mit Sicherheit mit breiter Brust in den Süden reisen. Mit dem Schwung der beiden Erfolge gegen den Grasshopper Club Zürich und den BSC Young Boys wird er alles daran setzen, dass er auch nach dem dritten Gastspiel dieses Jahres im Cornaredo, die lange Heimreise mit einem guten Gefühl wird antreten können.

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