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·08 de abril de 2025
Luka Jovic wollte eigentlich zum BVB und nicht zu Real Madrid

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Im Sommer 2019 bot Real Madrid für ihn 67,5 Mio. Euro. Dieses Angebot konnte Jovic nicht mehr ausschlagen, wie er in einem Interview mit "Mozzartsport" sagt: "Ich wollte in Frankfurt bleiben und ich habe auch geweint, als klar war, dass ich gehen würde." Der Bundesligist habe ihn zwar nicht zum Tranfser gedrängt, aber er wusste, dass er gehen musste, auch weil Frankfurt damals "noch nicht die Verkäufe getätigt hat, wie sie es heutzutage machen."
Der Stürmer: "Als mich mein Agent fragte, zu welchem Verein ich gerne gehen würde, sagte ich: Dortmund. Ich sagte nicht Real, Manchester oder was auch immer." Ein Wechsel zum BVB war allerdings wegen der geforderten Ablöse nicht realistisch, "denn bei so einer Summe kamen nur finanzstarke Topvereine in Frage. Ich hatte mehrere Angebote, aber wenn ich schon zu einem Topverein gehen müsste, dann eben zum besten der Welt."
Bei Real Madrid konnte er nie richtig Fuss fassen. Dennoch bereut Jovic jenen Transfer nicht: "Es war mir eine Ehre, Teil des grössten Vereins der Welt zu sein." Rein sportliche habe er allerdings wenig profitiert, "denn wenn ein Spieler nicht spielt, stagniert er. Wir hatten gerade ein Problem in der Nationalmannschaft, weil viele Spieler ohne Spielpraxis kamen. Und dann sagten die Jungs, die ein oder zwei Monate nicht gespielt hatten, wie unangenehm es für sie war. Und ich sage ihnen: 'Ich spiele seit sechs Jahren nicht! Stellt euch vor, wie es mir geht.'"
Bis Saisonende steht Jovic bei Milan unter Vertrag. Zuletzt hat er zweimal in Folge getroffen. Wegen Verletzungsproblemen konnte er in dieser Spielzeit allerdings erst neun Ligaspiele bestreiten.
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