Jetzt in Marseille: Roberto De Zerbi erklärt, warum er dem FC Bayern absagte | OneFootball

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·08 de julho de 2024

Jetzt in Marseille: Roberto De Zerbi erklärt, warum er dem FC Bayern absagte

Imagem do artigo:Jetzt in Marseille: Roberto De Zerbi erklärt, warum er dem FC Bayern absagte

Roberto De Zerbi (45) galt in diesem Sommer als heißer Anwärter auf den vakanten Trainerposten beim FC Bayern. Letztlich gab er Olympique Marseille jedoch überraschend den Vorzug, was unter anderem auch an Rudi Völler (64) lag.

Im Zeta-Interview verriet der zuletzt heftig umworbene De Zerbi zunächst, dass er in den vergangenen Wochen zunehmend unruhiger wurde, weil er trotz mehrerer Optionen keine Vertragsunterschrift witterte.


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"Ich dachte, ich würde ein Jahr lang ohne Trainerjob bleiben, wenn ich kein Angebot fände, das zu mir passt. Es gab Kontakte zu wichtigen Teams, aber aus verschiedenen Gründen konnten wir keine Einigung erzielen", berichtete der ehemalige Coach von Brighton & Hove Albion.

Sein jetziger Arbeitgeber spielte indes durchgehend mit offenen Karten und konnte obendrein mit seiner Klubhistorie überzeugen. "Die Verantwortlichen von Marseille waren hingegen von Anfang an transparent", erinnerte sich De Zerbi. "Und es ist ein Ort, der mich schon immer fasziniert hat. Als ich klein war, habe ich großartige Spieler wie Rudi Völler und Chris Waddle bewundert."

De Zerbi will PSG-Dominanz brechen

Völler gewann mit Olympique 1993 bekanntlich die UEFA Champions League. De Zerbi will mit seinem neuen Team ähnlich hoch hinaus. Zuvor soll allerdings erst einmal PSG als Ligue-1-Dominator abgelöst werden.

"Die Einwohner von Marseille bezeichnen OM als den wichtigsten Verein des Landes, aber wir müssen die Begeisterung zurückbringen und die Dominanz von Paris Saint-Germain herausfordern", bekräftigte der frühere Mittelfeldspieler.

Die Jungs aus Südfrankreich beendeten die letzten beiden Saisons jedoch auf dem achten Rang, weshalb vorerst die Rückkehr aufs internationale Parkett angestrebt wird. "Mit Ernsthaftigkeit und Mut werde ich versuchen, sie zurück nach Europa zu bringen", kündigte De Zerbi an.

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