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·17 de julho de 2025

HSV schon genervt? Warum der Poulsen-Transfer lange stockte

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Seit einigen Tagen gehört Yussuf Poulsen dem HSV-Kader an. Es dauerte allerdings bis der Wechsel an Fahrt aufnahm, woran der Spieler selbst die Hauptschuld besaß.

Dass Yussuf Poulsen RB Leipzig nach Saisonende verlassen könnte, schien von vornherein nicht abwegig. Der Angreifer kam über Kurzeinsätze nicht mehr hinaus. Zudem strebte die Führung nach einer enttäuschenden Spielzeit, die mit dem Verpassen sämtlicher europäischer Wettbewerbe endete, einen Umbruch an. Der Däne geriet schnell ins Visier des Hamburger SV, der nach einem Ersatz für den sich gegen eine Vertragsverlängerung entscheidenden Davie Selke suchte.


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Wie Bild berichtete, dauerte es aber bis der Bundesliga-Rückkehr und Poulsen in den Austausch kamen. Denn der Spieler sei während seines Sommerurlaubs, den er unmittelbar nach Beendigung der Saison, antrat, für niemanden kontaktierbar gewesen. Er wolle nämlich schon seit Jahren in den wenigen Wochen Urlaub nicht erreichbar sein. Somit sei das Handy konsequent ausgeschaltet geblieben.

HSV überzeugte Poulsen verspätet

Daher habe HSV-Sportdirektor Claus Costa versucht, über den Berater das HSV-Interesse an Poulsen zu übermitteln. Doch eine Reaktion blieb aus, da auch der Berater nicht an seinen Schützling herankam. Erst nach Abschluss des Urlaubs nahmen die Gespräche an Fahrt auf. Costa habe sich mit Poulsen in Kopenhagen getroffen und konnte ihn letztlich von einem Wechsel nach Hamburg überzeugen.

Nachdem sich der HSV auch mit RB Leipzig einigte, wurde der Transfer am Sonntag endgültig vollzogen. Poulsen stieß zur Mannschaft ins Trainingslager nach Herzogenaurach. Kurz nach seiner Ankunft verriet er mit Blick auf seine mangelnde Erreichbarkeit: „Sportdirektor Claus Costa war damals ein wenig sauer auf mich.“ Der Ärger ist mittlerweile längst verfolgen. Schon am Samstag will der 1,92 Meter großgewachsene Stürmer sein Debüt im Testspiel beim österreichischen Meister Sturm Graz geben.

(Foto: Getty Images)

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