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·28 de agosto de 2025
Festgeldkonto leer? Bayern ist wirtschaftlich besser aufgestellt als gedacht

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·28 de agosto de 2025
Der FC Bayern hat in diesem Sommer bewusst Zurückhaltung auf dem Transfermarkt geübt – und damit offenbar die eigenen Finanzen deutlich stabilisiert. Laut Sport BILD steht der Rekordmeister wirtschaftlich besser da, als es zuletzt vermutet wurde.
In den vergangenen Monaten hielten sich immer wieder Gerüchte, wonach die Münchner finanziell etwas „ins Straucheln geraten sind“. Selbst das traditionsreiche Festgeldkonto, lange Symbol der finanziellen Stärke des Klubs, soll deutlich geschrumpft sein. Doch die Realität sieht offenbar anders aus.
Neben den bekannten Rücklagen verfügt der FC Bayern über eine weitere finanzielle Absicherung. Auf den Konten der Allianz Arena GmbH liegen laut der Sport BILD zwischen 100 und 150 Millionen Euro. Diese Reserven wurden in den vergangenen Jahren durch große Events kontinuierlich aufgefüllt.
Zuletzt spülten das Champions-League-Finale und das Nations-League-Final-Four in München zusätzliche Einnahmen in die Kasse. Damit stehen den Münchnern nicht nur kurzfristig liquide Mittel zur Verfügung – auch die mittelfristige Finanzplanung wird deutlich entspannter.
Auf der kommenden Jahreshauptversammlung dürfte der Verein deshalb einen zweistelligen Millionen-Gewinn präsentieren können. Das Ergebnis wäre ein direktes Resultat des Sparkurses, den Sportvorstand Max Eberl und die Bayern-Führung in diesem Sommer konsequent verfolgten. Statt teurer Transfers setzte der Klub auf gezielte Verstärkungen und den Abbau hoher Gehaltskosten.
Der Sparkurs des FC Bayern trägt Früchte: Während sportlich weiter über die Kaderbreite diskutiert wird, verschafft sich der Klub finanziell eine komfortable Position. Mit den Rücklagen aus der Allianz Arena und einem erwarteten Millionen-Gewinn sind die Münchner wirtschaftlich wieder bestens gerüstet – auch für kommende Herausforderungen.