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·16 de setembro de 2024

FCI leistet sich teure Patzer: "Drei Tore aus dreieinhalb Chancen"

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Der FC Ingolstadt rutscht ins Mittelfeld der Tabelle ab. Beim VfB Stuttgart II kassierten die Schanzer die dritte Saison-Niederlage, weil sich die Mannschaft von Cheftrainerin Sabrina Wittmann vor dem eigenen Kasten zu viele Nachlässigkeiten erlaubte. Individuelle Fehler kosteten erneut Punkte – doch aufgrund der Leistung sei den Spielern kein Vorwurf zu machen.

"Den Willen konnte man nicht absprechen"

Im dritten Jahr möchte der FC Ingolstadt wieder um die Spitzenplätze mitspielen. Doch nach dem 5. Spieltag befindet sich die Mannschaft von Sabrina Wittmann nur im Mittelfeld der Tabelle. Ein unnötiges Ärgernis, wie die 33-Jährige fand. "Den Willen konnte man meiner Mannschaft im kompletten Spiel nicht absprechen", gab Wittmann bei "MagentaSport" nach der 2:3-Niederlage beim VfB Stuttgart II an. "Bei drei Gegentoren in der ersten Halbzeit wird es natürlich unglaublich schwierig, weil die Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg mit jedem Treffer sinkt."


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Wittmann habe viele Offensivaktionen ihrer Mannschaft gesehen, die ja auch zwei Tore erzielt hat. Aber: "Wenn wir bei dreieinhalb Chancen vom Gegner drei Tore zulassen, dann ist das ein Killer." Wiederholt waren es in dieser Saison die individuellen Fehler, die den FCI um den Lohn brachten. "Es ist klar, dass wir nicht die Hand auflegen können und alles wird gut. Das werden wir nicht in zwei Trainingseinheiten erledigen, sondern müssen Woche für Woche daran trainieren", so Wittmann. "In der Struktur, in der Rückwärtsbewegung, in der Intensität kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen."

"Wir machen viele Dinge richtig"

Dennoch ist die Ausbeute mit sechs Punkten aus fünf Spielen zu wenig für die ambitionierten Ingolstädter. Kritik an der Cheftrainerin kommt aus den eigenen Reihen jedoch nicht. "Es geht darum, dass wir den Fokus und die Präsenz, in jeder Sekunde wach zu sein, dass wir darin besser werden", fasste sich Abwehrspieler Simon Lorenz beispielhaft an die eigene Nase. "Es wird auch nicht jedes Spiel so sein, dass die ersten drei Chancen vom Gegner drin sind. Heute war es leider so." Dass der FCI jedoch trotz der Bilanz zurückschlagen konnte, sei ein positives Signal, an dem die Spieler einen Ankerpunkt setzen könnten.

"Es sind wieder zwei Momente, die uns das Spiel kosten, die nicht mit Absicht passiert sind", fasste daher auch Wittmann zusammen. "Natürlich sehen die Ergebnisse in Summe viel schlechter aus, als ich uns empfinde. Wir machen viele Dinge richtig, aber die entscheidenden Momente müssen wir nachholen." Zum Beispiel das Matchglück bei einem Elfmeter? Das dritte Gegentor kurz vor der Pause fiel vom Punkt, nachdem Leonhard Münst im Strafraum der Schanzer gleich drei Kontakte zu spüren bekam – und dennoch sah es nicht ganz eindeutig aus. "Ja, wahrscheinlich war es ein Elfmeter. Keine Ahnung", wollte auch Wittmann darauf jedoch nicht genauer eingehen. Der Ärger überwog ohnehin schon. Indes haben sich die Schanzer, die am kommenden Samstag auf Essen treffen, offenbar von NLZ-Leiter Philipp Kaß und Georg Meyer, dem Leiter der medizinischen Abteilung, getrennt, wie der "Donaukurier" meldet.

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