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·24 de abril de 2025

Erstes Training unter Lieberknecht: "Saison veredeln" als Ziel

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Am Sonntag (13:30 Uhr) trifft der 1. FC Kaiserslautern auf den FC Schalke 04. Dann wird Torsten Lieberknecht als Nachfolger von Markus Anfang erstmals auf der Trainerbank sitzen. Gemeinsam mit Sportdirektor Marcel Klos stellte sich der 51-Jährige den Fragen einer Medienrunde nach der ersten Trainingseinheit.

"Nun ist natürlich die Chance da"

Am Montag erhielt Torsten Lieberknecht den ersten Anruf aus Kaiserslautern, am Dienstag fiel die Entscheidung auf dem Trainerposten und am Mittwoch stand der 51-Jährige erstmals auf dem Trainingsplatz. Rund 1.000 Fans nutzten bei strömendem Regen die Gelegenheit, um den neuen FCK-Cheftrainer in einer 100-minütigen Einheit zu begrüßen. "Ich fühle mich sehr gut. Als ich am Montag den Anruf bekam, dass hier eine Entscheidung anstehen könnte und ob meinerseits die Bereitschaft besteht, da habe ich tatsächlich nicht lange gezögert", erzählte Lieberknecht im Anschluss gegenüber "der-betze-brennt". Nun bereitet er seine neue Mannschaft auf Schalke vor.


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"Jeder sieht, wie die Tabellensituation aussieht", stellte der 51-Jährige dabei klar, dass ihm die Ziele der Roten Teufel bewusst waren. Angesichts der letzten Ergebnisse machte Lieberknecht deutlich: "Zunächst mal steht im Vordergrund, am Sonntag gegen Schalke ein besseres Ergebnis und das Gefühl des Sieges wieder in die Mannschaft reinzubringen." Die Tabelle habe eine Aussagekraft, die sich die Mannschaft "erarbeitet, erkämpft und auch erspielt" habe. Einen Rückstand von drei Punkten in vier Spielen aufzuholen, ist möglich. "Nun ist natürlich die Chance da, eine große Chance, das nochmal zu veredeln. Eine sehr stabile Saison, die man gespielt hat, eben jetzt so zu veredeln, dass du vielleicht etwas erreichst, was immer noch in aussichtsreicher Nähe ist", verdeutlichte daher auch Lieberknecht.

Klos: "Dazu stehe ich"

Die Hoffnung am Betzenberg ist groß, dass der neue Cheftrainer noch einmal einen ähnlichen Impuls auslösen kann, wie es der Wechsel von Marco Antwerpen zu Dirk Schuster kurz vor der Zweitliga-Relegation vor zwei Jahren tat. Sportdirektor Marcel Klos, der eine Trainerdebatte am Samstag noch verneinte, gab zu, dass die Trennung von Markus Anfang tatsächlich ein "schleichender Prozess" gewesen sei: "Vor allem in den letzten fünf Spielen habe ich nicht mehr das Gefühl gehabt, dass wir an unsere Leistungsgrenze gehen, dass wir hundert Prozent geben." Darauf reagierte er gemeinsam mit Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen.

"Ich sehe einfach viel mehr Potenzial und Qualität in unserer Mannschaft", so Klos. "Das war ausschlaggebend dafür, diese harte Entscheidung zu treffen. Aber dazu stehe ich." Der 36-Jährige betonte zudem, dass die Kommunikation mit Anfang "professionell" gewesen sei. Die "Bild" berichtete zuvor, dass der Ex-Coach erst aus den Medien von seiner drohenden Entlassung erfahren habe. Nun soll es also Lieberknecht richten. "Für Torsten Lieberknecht haben wir uns dann entschieden, weil er ein extrem energiereicher und extrem erfahrener Trainer ist. Er kann führen und nicht nur der Mannschaft, sondern auch dem Staff und dem gesamten Verein neue Energie geben", war sich Klos sicher.

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