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·22 de abril de 2025

FCK trennt sich sofort von Anfang - Lieberknecht übernimmt

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Nun also doch: Der 1. FC Kaiserslautern hat sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Markus Anfang getrennt. Auch sein Co-Trainer Florian Junge muss gehen. Das gaben die Roten Teufel am Dienstagabend bekannt. Sein Nachfolger steht mit Torsten Lieberknecht bereits fest.

"Potential nicht voll ausgeschöpft"

Eigentlich hatten sich die Verantwortlichen bei einer Krisensitzung am Dienstagvormittag darauf verständigt, mit Anfang bis zum Saisonende weitermachen zu wollen. Im Laufe des Tages setzte dann jedoch ein Umdenken ein. "Die Freistellung des Trainergespanns begründet der FCK mit den Eindrücken der vergangenen Wochen, dass die Mannschaft ihr Potential nicht voll ausgeschöpft und ihr Leistungsmaximum nicht erreicht hat", teilten die Roten Teufel mit. "Nach einer eingehenden Analyse fehlt den Verantwortlichen die Überzeugung, diesem Trend in der aktuellen personellen Konstellation entgegenzuwirken."


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Bereits in den letzten Tagen rumorte es zwischen Anfang und den Verantwortlichen beim FCK, nachdem der 50-Jährige beim FC Schalke 04, dem kommenden Gegner der Lautrer, gehandelt worden war. Das Interesse der Königsblauen soll dem "Kicker" zufolge aber nicht ausschlaggebend für die Trennung gewesen sein. Anfang hatte die Roten Teufel erst vor der Saison übernommen. Aus den 32 Partien unter seiner Leitung holten die Pfälzer 49 Zähler, was einem Punkteschnitt von 1,53 entspricht.

Lieberknechts Rückkehr an den Betzenberg

Im Aufstiegskampf hat der FCK trotz der Negativserie der letzten Wochen aber weiterhin alle Chancen. Nur drei Punkte beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz. Dass die Lautrer am Ende der Saison in zwei Entscheidungsspielen um den Aufstieg in die Bundesliga spielen, dafür soll nun Torsten Lieberknecht sorgen. Dieser stand bis zuletzt noch bei Darmstadt 98 unter Vertrag, löste diesen aber am Dienstag auf und übernimmt nun den Cheftrainer-Posten.

Mit dem Wechsel nach Kaiserslautern kehrt Lieberknecht an seine alte Wirkungsstätte zurück, war er zwischen 1992 und 1994 doch als Spieler für die Roten Teufel aktiv. Als Trainer führte er Eintracht Braunschweig einst von der 3. Liga bis in die Bundesliga, erst nach zehn Jahren (2008-2018) und 374 Spielen trennten sich die Wege. Auch mit Darmstadt schaffte Lieberknecht 2023 den Bundesliga-Aufstieg. Gelingt ihm dieses Kunststück nun auch mit dem FCK? Sein Debüt feiert der 51-Jährige am Sonntag beim FC Schalke 04. Unterstützung erhält Lieberknecht von Carsten Rump, der zuletzt bei Viertligist SV Rödinghausen an der Seitenlinie stand (2021-2023). Erstmals auf dem Platz stehen wird das Trainerduo am Mittwoch.

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