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·13 de dezembro de 2024
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Einen Sieg beim KSC und ein Remis im Heimspiel gegen Darmstadt holte der Hamburger SV in den ersten beiden Spielen unter Interimscoach Merlin Polzin. Die letzten beiden Aufgaben der Hinrunde und des Jahres heißen nun: auswärts gegen Ulm und daheim gegen Fürth.Das Ziel dürfte klar sein: Die Rothosen wollen die maximale Punktzahl mit in die Winterpause nehmen. Zum einen, um in der Tabelle an der Spitze dranzubleiben. Zum anderen darf sich Polzin weiterhin berechtigte Hoffnungen machen, dass aus seiner Interimsrolle eine permanente wird.
Ein Erfolg bei Aufsteiger Ulm (Samstag, 13 Uhr) ist dafür Pflicht. Da kam es zur Unzeit, dass zu Beginn der Trainingswoche einige Spieler krankheitsbedingt passen mussten. "Bascho und Dennis standen wieder auf dem Platz und konnten voll mitmachen, genauso wie Dompe", gab Polzin auf der Pressekonferenz am Donnerstag jedoch Entwarnung.
Zwischen den Pfosten wird Polzin nicht umstellen müssen, Daniel Heuer Fernandes bleibt die Nummer eins. Dahinter wird es jedoch dünn. Matheo Raab fällt länger aus und wurde am Freitag erfolgreich operiert. Eigentlich sollte der erfahrene Tom Mickel nun in die Backup-Rolle schlüpfen. Doch Mickel hat es ebenso erwischt und wird anders als die Kollegen nicht rechtzeitig fit. "Tom Mickel fällt am Wochenende leider krankheitsbedingt aus. Deshalb werden wir auf die Torhüter der U21 zurückgreifen", kündigte Polzin an.Gemeint ist vor allem der 19-jährige Hannes Hermann, der seit 2016 in der HSV-Jugend spielt und gegen Ulm in den Spieltagskader rücken wird. "Hannes Hermann wird einer der Jungs sein, die uns am Wochenende unterstützen und im Torwart-Team aufrücken. Hannes ist schon lange im Verein und hat eine fantastische Entwicklung genommen. Er hat mit Sven Höh einen Trainer, der ihn maximal fordert, aber auch unterstützt. Hannes hat die Spiele in der U21 gemacht und hat allein in dieser Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht", lobte Polzin den Stammkeeper der U21.
Ansonsten scheint Polzin in den letzten beiden Wochen auf seine Wunschelf-Startelf zu vertrauen. Die einzige Änderung im Vergleich zu den Spielen gegen den KSC und Darmstadt dürfte Jonas Meffert sein. Der erfahrene Mittelfeldspieler ist wieder fit und dürfte daher auch seinen angestammten Platz vor der Abwehr einnehmen. In diesem Fall müsste entweder Daniel Elfadli weichen oder einer der beiden Achter Marco Richter beziehungsweise Adam Karabec. Am wahrscheinlichsten wirkt ein Bankplatz für Richter und ein Mittelfeldzentrum aus Meffert, Elfadli und Karabec.
Im Sturm setzte Polzin bislang auf Ransford Königsdörffer auf der Neun, Bakery Jatta durfte jeweils über den rechten Flügel starten. Eine Option wäre es auch, Königsdörffer auf die rechte Seite zu schieben und Davie Selke von Beginn an zu bringen.
Heuer Fernandes - Mikelbrencis, Hadzikadunic, Schonlau, Muheim - Meffert - Karabec, Elfadli - Jatta, Königsdörffer, Dompé
Diese Spieler fehlen/sind fraglich: