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·18 de agosto de 2024

Drei Gründe, warum die Bayern Coman nicht abgeben sollten

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Kingsley Coman könnte den FC Bayern auf dem Endspurt des Transfermarkts noch verlassen und zum Beispiel zu seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain zurückkehren. Für die Münchner käme es im Anschluss an einen möglichen Verkauf aber wohl nicht mehr infrage, einen Ersatz zu verpflichten. Insgesamt gibt es genügend Gründe, warum man den französischen Nationalspieler halten sollte.

Im Pokalspiel beim SSV Ulm wurde Kingsley Coman in der zweiten Halbzeit eingewechselt und belohnte sich schnell mit einem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0. Der Flügelstürmer ist aktuell topfit und könnte den Konkurrenzkampf in der FCB-Offensive zunehmend ankurbeln. Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano wird aber ein Wechsel zu Paris Saint-Germain konkreter. Dabei könnte es ein Fehler sein, den 28-Jährigen ziehen zu lassen.


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1. Ein fitter Kingsley Coman hat Weltklasse-Niveau

Wer die vergangenen sieben Jahre von Kingsley Coman beim FC Bayern verfolgt hat, dem wird aufgefallen sein: Nahezu immer, wenn der Rechtsfuß fit war, gehörte er zum absoluten Stammpersonal. Coman ist nach wie vor ein herausragender Flügelspieler, der über ein Weltklasse-Niveau verfügt und dem deutschen Rekordmeister enorm helfen kann, das große Ziel des Champions-League-Finals in München zu erreichen.

Im Sommer konnte er sich optimal auf die neue Spielzeit vorbereiten und seine kleineren Blessuren auskurieren – nun ist Coman bereit für die laufende Saison. In der Bundesliga kommt der Franzose seit seinem Wechsel 2017 auf 199 Einsätze mit 41 Toren und 44 Assists. Der gebürtige Pariser war über Jahre kaum wegzudenken aus dem FCB-Kader.

Mit seiner Athletik, Schnelligkeit, Torgefahr, nahezu beidfüßigen Qualitäten und mustergültigen Hereingaben haben die Münchner einen herausragenden Flügelspieler im Kader, den man so selten auf dem Transfermarkt findet. Das Spielerprofil von Coman umfasst alles, was sich ein Bayern-Trainer in den vergangenen Jahren auf der Position gewünscht hat – daher stand der französische Nationalspieler auch regelmäßig in der Startelf.

2. Ohne Coman-Ersatz: Fehlender Konkurrenzkampf im FCB-Kader

Medienberichten zufolge planen die Bayern nicht, einen Ersatz für Kingsley Coman bei einem Verkauf zu verpflichten. Auch das wäre ein weiterer Grund, weshalb man den 28-Jährigen halten sollte. Der Transfermarkt wird in den letzten Tagen kaum noch die Möglichkeit bieten, um Coman adäquat zu ersetzen.

Schlussendlich würde man dann mit Serge Gnabry, Leroy Sané, Michael Olise und Mathys Tel über vier Spieler auf der Position verfügen. Klar ist aber auch: Gnabry und Sané sind enorm verletzungsanfällig und es könnte schnell zu der Situation kommen, dass man nur noch zwei Stars zur Verfügung hat.

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Foto: IMAGO

Gerade bei den großen Zielen, die sich der FC Bayern in dieser Saison gesetzt hat, ist Konkurrenzkampf enorm wichtig, die aktuelle Breite in der Offensive tut den Münchnern extrem gut, um das Maximum aus den Spielern herauszuholen. Ein Verkauf Comans ohne anschließende Reaktion auf dem Transfermarkt könnte dem deutschen Rekordmeister noch später in der Saison auf die Füße fallen.

3. Leihgeschäft? Konditionen eines Coman-Verkaufs unklar

Angeblich sollen die Münchner auch ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption in Betracht ziehen. Für PSG wäre dies durchaus ein attraktives Geschäft, schließlich würden die Hauptstädter bei solch einem Deal kein Risiko eingehen. Für die Bayern hingegen bliebe lediglich der Vorteil, dass man Coman von der Gehaltsliste streichen könnte.

Wichtiger wäre aber, wenn man den Angreifer verliert, zumindest eine faire Ablösesumme einzunehmen. Comans Marktwert liegt aktuell bei 50 Millionen Euro, im kommenden Jahr plant der FCB einen Großangriff auf dem Transfermarkt. Im Visier: Florian Wirtz sowie möglicherweise Xavi Simons.

Sollte Coman schlussendlich aber keine Ablösesumme in die Kassen spülen, da PSG eine etwaige Kaufoption nicht zieht, wäre der Deal aus Münchner Sicht ein Null-Geschäft.

Im Pokalspiel gegen Ulm ließ Coman schnell durchblitzen, dass er Vincent Kompanys Mannschaft guttut und noch immer ausgezeichnet in das System der Bayern passt.

Die Verantwortlichen der Münchner sollten deshalb gut überlegen, ob man Coman wirklich ziehen lassen sollte.

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