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·13 de agosto de 2025

Die Jagd ist eröffnet! Chelsea und ManCity wollen Liverpool vom Thron stürzen

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In der Premier League hat sich im Sommer vor allem auf dem Transfermarkt einiges getan. Meister Liverpool gehörte zu den Protagonisten, aber auch viele andere Klubs haben sich nicht zweimal bitten lassen, was Verstärkungen angeht.

Manchester City und Chelsea, die im Titelrennen der letzten Saison in der Premier League nicht die größte Rolle spielten, haben zum Beispiel groß investiert. Beide wollen in der neuen Saison angreifen, beide sind noch nicht fertig auf dem Markt.


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Doch was wurde bisher gemacht? Und kann das reichen, um die eigenen Ambitionen zu verwirklichen? Wir schauen uns die Bewegungen im Kader beider Klubs einmal genauer an.

Manchester City: Keine halben Sachen für Pep Guardiola

Manchester City ist nicht dafür bekannt, dass man auf dem Transfermarkt zurückhaltend agiert. Schon im Winter sah Pep Guardiola massiven Nachholbedarf und die Skyblues holten einfach mal das Quartett Marmoush, Nico, Khusanov und Reis für knapp über 200 Millionen Euro. Jetzt wurde mim Sommer noch einmal nachgelegt. Marcus Bettinelli, ein Ersatztorhüter, kam von Chelsea, Sverre Nypan von Rosenborg. Er ist ein großes Talent, kann im Mittelfeld mehrere Rollen übernehmen.

Hinzu kommen die Transfers von James Trafford (Burnley), Rayan Cherki (Leo), Rayan Ait-Nouri (Wolverhampton) und Tijjani Reijnders (Milan). Für all diese Spieler investierten die Skyblues rund 175 Millionen Euro. Die sehr prominenten Abgänge, die viel Geld in die Kasse spülten, fehlen.

Ja, Kyle Walker, Kevin de Bruyne und Jack Grealish sind namhaft, aber sie sind keine Spieler, die große Ablösesummen generierten. City ist auch noch nicht fertig, denkt an Rodrygo von Real Madrid, ist in Gesprächen mit Gianluigi Donnarumma, Torhüter von Milan.

Werden diese Deals noch umgesetzt, dann hat Manchester City einen Kader, der in der Spitze und in der Breite allerhöchsten Ansprüchen genügt. Dann wird es darauf ankommen, welche Mittel Pep Guardiola findet und umsetzen lässt, um die Konstanz wieder auf ein Level zu bringen, mit dem man Titel gewinnen kann. Und City hat den Anspruch, in allen Wettbewerben eine gute Rolle zu spielen und mindestens einen zu gewinnen.

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(Foto: Getty Images)

Die Liga ist derweil auch in England der ehrlichste Wettbewerb, weil er aufzeigt, welche Mannschaft über 38 Spieltage hinweg die besten Leistungen gezeigt und die besten Resultate eingefahren hat. City hat Optionen für jede Position, flexibel einsetzbare Spieler und Akteure wie Nico O’Reilly oder Oscar Bobb, die als Talente noch in der Lage sind, den nächsten Schritt zu machen. Wenn Erling Haaland dann wieder in den Maschinen-Modus schaltet und Rodri nach seinem Rückschlag wieder dominiert, dann werden die Skyblues garantiert eine Rolle im Titelkmapf spielen.

Chelsea: Mit zahlreichen Neuzugängen nach ganz oben?

Bei Chelsea tat sich im Sommer noch mehr als bei Manchester City. Hier wurden schon einige Deals getätigt, der ein oder andere stand schon vorher fest. Die Talente Kendry Paez (Independiente), Mamadou Sarr (Straßburg) und Dario Essugo (Sporting) kamen für zusammen 46 Millionen Euro zu den Blues.

Estevao von Palmeiras, der schon einen guten Eindruck hinterließ, kostete 34 Millionen Euro. Für etwas mehr sicherte sich Chelsea die Dienste von Liam Delap, der aus Ipswich kam. Jorrel Hato von Ajax, Jamie Gittens vom BVB und Joao Pedro von Brighton waren bisher die Königstransfers, kosteten zusammen rund 165 Millionen Euro.

Und die Blues sind noch nicht fertig. Ein Innenverteidiger soll ebenso noch kommen wie Xavi Simons und Alejandro Garnacho. Gesamtvolumen: Noch einmal rund 150 Millionen Euro. Der Clou: Chelsea nimmt auch viel Geld durch Verkäufe ein! Noni Madueke, Joao Felix, Lesley Ugochukwu, Armando Broja, Kiernan Drewsbury-Hall und Mathis Amougou sind nur einige Beispiele der Spieler, die Chelsea für rund 230 Millionen Euro verkauft hat. Die Netto-Ausgaben liegen also nur im Bereich von 50-60 Millionen Euro.

Der überhitzte Transfermarkt sorgt also dafür, dass die Chelsea-Strategie, also viel kaufen und wenn irgendetwas nicht passt einfach wieder nachlegen, auch noch aufgeht. Und rein fußballerisch sind die Optionen, die die Blues haben, durchaus spannend. Zudem konnte Chelsea im Sommer schon die Klub-WM gewinnen, zeigte dort gerade gegen PSG, wo die Reise unter Enzo Maresca hingehen kann. Am Ende des Sommers wird Chelsea vielleicht nicht auf jeder Position mit purer Weltklasse besetzt sein, aber die Breite im Kader ist immens.

Und genau das kann bei der hohen Belastung vielleicht ausschlaggebend sein. Ist Chelsea einer der Favoriten auf den Titel? Eher nicht, außer Maresca wird das eigene Spielsystem noch derart revolutionieren, dass es für die höchsten Ansprüche über einen langen Zeitraum reicht.

Ist es ausgeschlossen, dass Chelsea um den Titel mitspielt? Auch nicht, denn dafür sind die Einzelkönner im Endeffekt einfach zu gut und Chelsea hat einen zu großen Schritt in Richtung der anderen Teams gemacht. Die Jagd ist eröffnet!

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