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·28 de agosto de 2025

Bayern-Wechsel vom Tisch! Nkunku in die Serie A

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Der FC Bayern sucht spät im Transferfenster weiterhin nach einer Verstärkung für die Offensive. Lange galt Chelseas Christopher Nkunku als Münchener Wunschspieler. Mit dem ehemaligen Leipziger soll sich der deutsche Rekordmeister sogar bereits auf einen Vertrag geeinigt haben. Dennoch wird Nkunku nun wohl zu einem anderen Verein wechseln.

Wie die französische Sportzeitung L'Équipe und Transfer-Insider Fabrizio Romano übereinstimmend berichten, steht der Offensivspieler vor einem Transfer zur AC Mailand. Zwischen dem Serie-A-Klub und Chelsea gibt es demnach bereits eine Einigung über die Ablösesumme.


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Hohe Ablöse

Mindestens 35 Millionen Euro soll Milan an die Blues zahlen. Hinzu kommen Bonuszahlungen, falls bestimmte Klauseln erfüllt werden. Insgesamt kann die Ablöse L'Équipe zufolge auf bis zu 45 Millionen Euro steigen.

Sollten alle Klauseln erfüllt werden, würde Nkunku zum zweitteuersten Transfer der Mailänder Klubgeschichte aufsteigen. Lediglich Rafael Leao war noch teurer, als er 2019 ins San Siro kam. Rund 49 Millionen Euro überwiesen die Rossoneri damals an den OSC Lille.

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Der Mailänder Rekordtransfer: Rafael Leao / Marco Luzzani/GettyImages

Auch zwischen Nkunku und der AC Mailand soll bereits alles klar sein. Laut Fabrizio Romano wird der Franzose einen Fünfjahresvertrag in Norditalien unterschreiben. Der Wechsel muss demnach nun nur noch offiziell gemacht werden.

Warum der Wechsel zum FC Bayern scheiterte

Grund dafür, dass Nkunku nun nach Mailand und nicht nach München wechseln wird, dürfte die Bereitschaft der Italiener sein, den 27-Jährigen fest zu verpflichten. Zuvor hatte Sky berichtet, dass der FC Bayern Nkunku nur ausleihen wollte. Chelsea soll diese Option abgelehnt haben. Dafür stehen die Münchner nun vor einer Leihe von Nkunkus Noch-Teamkollegen Nicolas Jackson.

Bei den Blues hatte der Franzose zuletzt nur eine geringe Rolle gespielt. In der abgelaufenen Premier-League-Saison hatte er nur neunmal in der Startelf gestanden. Zu Beginn der neuen Spielzeit fehlte er zweimal im Spieltagskader der Mannschaft von Enzo Maresca.

Findet Nkunku seine Form?

Vor diesem Hintergrund ist es fraglich, ob Nkunku noch einmal an die starke Form aus Leipziger Tagen anknüpfen kann. In seiner besten Saison 2021/22 sammelte er 35 Scorerpunkte in der Bundesliga (20 Tore und 15 Vorlagen) und schaffte den Sprung in die französische Nationalmannschaft. 35 bis 45 Millionen Euro sind angesichts dieser Zweifel eine beachtliche Ablösesumme.

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Christopher Nkunku zu seiner besten Zeit im Trikot von RB Leipzig / Stuart Franklin/GettyImages

Das dürfte auch der Grund gewesen sein, dass der FC Bayern nicht zu einem festen Transfer bereit war. Die Münchener fahren in diesem Sommer einen Sparkurs. Ein Spieler mit diesen Fragezeichen zu einem hohen Preis passt daher nicht ins Konzept. Letztlich scheiterte die Verpflichtung wohl an dieser Vorgabe.

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