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·14 de fevereiro de 2025

Aufstiegsreform: Geschäftsführer des VfL plädiert für neue 4. Liga

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In die Diskussion um eine Aufstiegsreform in der Regionalliga hat sich nun auch VfL-Geschäftsführer Michael Welling eingeschaltet – und eine neue zweigleisige 4. Liga zwischen der 3. Liga und der Regionalliga vorgeschlagen.

Zwei Staffeln à 18 Teams

Unterteilt werden soll diese in die Staffeln Nord und Süd mit jeweils 18 Teams. Organisiert werden soll der Spielbetrieb durch den DFB und nicht wie in den Regionalligen von den Landesverbänden. "Die 4. Ligen wären aufgrund ihrer hohen Leistungsdichte sportlich und für Fans attraktiv", sagt Welling in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" und führt aus: "Die Durchlässigkeit zwischen allen Ligen wäre wieder hergestellt. Meister könnten direkt aufsteigen, weil Meister aufsteigen müssen." Warum eine zweigeteilte 4. Liga zwischen der 3. Liga und den Regionalligen als dann 5. Liga nicht die beste Lösung sei, habe ihm in den letzten Jahren niemand sagen können.


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Lösung wohl nicht mehrheitsfähig

Als Hauptargument dagegen werden vor allem die höheren Kosten für die Klubs aufgrund längerer Reisestrecken genannt. Welling meint aber: "Die für jene Ligen infrage kommenden Klubs haben als Fernziel fast immer die 3. Liga: Dort sind etwa Reisekosten noch deutlich höher." Ohnehin sei jeder Klub selbst für gesundes Wirtschaften verantwortlich. Ob die Idee einer neuen 4. Liga jedoch mehrheitsfähig wäre, erscheint fraglich. Zumal viele Klubs, für die mit der Regionalliga das Ende der Fahnenstange erreicht ist, künftig dann nur noch fünftklassig gegen andere Amateurklubs ohne Profifußball-Ambitionen spielen würden.

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