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·28 marzo 2025

Wolfsburgs bittere Realität: Barca "drei Nummern zu groß"

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Den Fußballerinnen des VfL Wolfsburg stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. „Es ist hart, so auszuscheiden“, sagte Torschützin Lineth Beerensteyn im Klub-TV nach der neuerlichen Klatsche in der Champions League – und zuckte mit den Schultern. „Aber am Ende ist es der FC Barcelona.“ Das 1:6 (0:3) im Viertelfinal-Rückspiel im Estadi Johan Cruyff zeigte den Gästen einmal mehr ihre Grenzen auf, schon das Hinspiel hatte der VfL mit 1:4 verloren. Man könne zwar grundsätzlich „stolz sein, auf das, was wir heute gezeigt haben“, betonte Beerensteyn, die in der 72. Minute den Ehrentreffer erzielte: „Aber es ist Mist, ich will nicht mit 6:1 verlieren. Wir müssen das schnell aus den Köpfen bekommen.“

Die Herausforderungen für den VfL Wolfsburg

Noch vor zwei Jahren waren die Wölfinnen in einem dramatischen Endspiel gegen Barca (2:3) nah dran am ersten Königsklassen-Titel seit 2014 – mittlerweile sei der Titelverteidiger einfach „drei Nummern zu groß“, sagte Rebecka Blomqvist. Auch bei Trainer Tommy Stroot machte sich Ratlosigkeit breit: „Vom Ergebnis mussten wir wieder leiden. Das fühlt sich nie gut an, am Ende so klar und deutlich zu verlieren.“ Man habe „in beiden Spielen gemerkt, wie weit das Halbfinale einfach entfernt ist“, sagte Stroot: „Es gilt, das schnell wieder einzuordnen. Wir haben das Viertelfinale erreicht, was unser Saisonziel war. Wir haben heute versucht, aktiver zu sein. Das gilt es mitzunehmen in den Rest der Saison.“


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Erstmals seit 13 Jahren könnte der VfL am Ende jedoch ohne einen einzigen Titel dastehen. Nach dem Aus in der Königsklasse und im DFB-Pokal hat Stroot auch im Meisterkampf mit sechs Punkten Rückstand auf Bayern München bei noch fünf ausstehenden Spielen wenig Resthoffnung. „Grundsätzlich ist das Saisonziel klar: Wir wollen den zweiten Platz und die direkte Champions-League-Qualifikation sichern, um im nächsten Jahr wieder Spiele gegen Barcelona, Lyon und Rom zu bekommen“, sagte Stroot: „Diese Reisen sind das, wofür wir alle arbeiten, auch wenn sie wie heute mal wehtun.“

Foto  ©  AFP/SID/Manaure QUINTERO

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