Weiter keine Einigung: Daran hakt die Sané-Verlängerung | OneFootball

Leroy Sanés Berater und der FC Bayern können sich noch immer nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Nun sind neue Details zu den Verhandlungen durchgesickert. Offenbar haben die Parteien unterschiedliche Vorstellungen in Sachen Fixgehalt und Bonuszahlungen.

Es bleibt ein langwieriger Vertragspoker: Noch immer hat Leroy Sané das Angebot des FC Bayern nicht akzeptiert. Stattdessen führt sein neuer Berater Pini Zahavi mit den FCB-Verantwortlichen Verhandlungen – offenbar aber ohne Einigung. Am Mittwoch traf sich Max Eberl mit dem 82-Jährigen und Max Bielefeld.

Der kicker berichtet nun: Nach dem Treffen zwischen dem Münchner Sportvorstand und Zahavi konnte keine Einigung erzielt werden. Die unterschiedlichen Vorstellungen der beiden Parteien beträfen demnach die Aufteilung des Festgehalts und der möglichen Prämien.

Bayern will weniger Fixgehalt und mehr Boni

Denn dem Bericht zufolge wollen die Bayern ein geringeres Festgehalt und mehr zusätzliche Boni, während das Sané-Lager das Gegenteil will. Der Spieler pocht demnach auf ein höheres fixes Salär und würde sich mit geringeren Bonuszahlungen zufriedengeben.

In den vergangenen Tagen machten immer wieder Meldungen die Runde, wonach insbesondere Klubs aus der Premier League Interesse an dem Flügelspieler bekundet hätten. Für Sané soll Tottenham ein attraktives Ziel sein, aber auch der FC Arsenal um Mikel Arteta scheint sich um eine Verpflichtung des Nationalspielers zu bemühen. Der Spanier arbeitete bereits bei Manchester City mit Sané zusammen.

Unklar ist indes, ob sich der deutsche Rekordmeister mit der Spielerseite noch auf den neuen Dreijahresvertrag einigen wird. Angeblich haben die Bayern Sané eine Frist bis zum 10. Juni gesetzt, um über seine Zukunft zu entscheiden. Dann geht es für den amtierenden deutschen Meister in die USA, wo die Klub-WM steigt.