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·27 marzo 2025

Verletzungsdrama um Davies: Brisante Details zur möglichen Mitschuld enthüllt

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Die schwere Verletzung von Alphonso Davies ist ein Schock für den FC Bayern. Die Münchner müssen monatelang auf ihren Leistungsträger verzichten. Aktuellen Medienberichten zufolge hat der 24-Jährige selbst eine tragende Rolle gespielt.

Davies hat sich im Rahmen der Länderspielreise mit der kanadischen Nationalmannschaft einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und fällt für längere Zeit aus. Medienberichten zufolge rechnen die Bayern frühestens mit einem Comeback im Herbst 2025.


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Besonders ärgerlich: Die schwere Verletzung hätte sich verhindern lassen. Der Einsatz im Spiel gegen die USA am vergangenen Sonntag wirft Fragen auf. Trotz einer Verletzung, die ihn ursprünglich vom Spiel ausschließen sollte, entschied sich der kanadische Nationalspieler, auf dem Platz zu stehen – mit letztendlich schwerwiegenden Konsequenzen.

Wie The Athletic berichtet, informierte Kanadas Trainer Jesse Marsch sein Team am Freitag nach der Niederlage gegen Mexiko, dass Davies aufgrund seiner Verletzung nicht gegen die USA spielen würde. Die Mannschaft begann daraufhin mit der Planung ohne ihren Starspieler.

Davies meldet sich selbst fit

Laut The Athletic meldete sich Davies nach dem Meeting bei Marsch und erklärte, er fühle sich fit genug, um zu spielen. Das Portal beruft sich auf mehrere Quellen aus dem „engen Kreis der Nationalmannschaft“. Nach mehreren Beratungen zwischen Davies, den Mannschaftsärzten und dem Trainerstab wurde entschieden, dass er auflaufen würde, allerdings nicht über die volle Spielzeit.

Am Ende kam alles anders. Davies musste nach einem Zweikampf bereits nach elf Minuten die Partie vorzeitig beenden. Nachdem Davies ausgewechselt wurde, unterstützte er sein Team von der Seitenlinie und agierte phasenweise als Co-Trainer. Weder seine Körpersprache noch sein Gesichtsausdruck deuteten darauf hin, dass er sich einer schweren Verletzung bewusst war.

Nach Informationen von The Athletic verließen sowohl Davies, Marsch als auch der kanadische Fußballverband Los Angeles am Montag in dem Glauben, dass keine ernsthafte Verletzung vorlag. Die Diagnose wurde erst nach der Rückkehr am Mittwoch festgestellt.

„Hat Druck vom Trainer bekommen“

Während sich Davies bisher selbst nicht zu Wort gemeldet hat, sieht dessen Berater Nedal Huoseh den kanadischen Verband, allen voran Nationaltrainer Marsch, maßgeblich dafür verantwortlich, dass es zu der schweren Verletzung gekommen ist.

„Ich bin sehr enttäuscht. Alphonso war nach dem Spiel gegen Mexiko nicht 100 Prozent fit und es war geplant, dass er gegen die USA nicht in der Startelf stehen würde. Am Samstagabend ging man davon aus, dass er nicht in der Startelf stehen würde“, erklärte dieser gegenüber dem kanadischen Portal OneSoccer.

Laut Huoseh wurde der FCB-Profi unter Druck gesetzt: „Als Kapitän hatte er meiner Meinung nach vom Trainer Druck bekommen, von Beginn an zu spielen. Alphonso ist nicht der Typ, der in solchen Momenten Nein sagt. Er spielte dann doch und sie sehen, was vorgefallen ist“.

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