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Simon Bartsch
16. Dezember 2024
Jonas Urbig wird über die Rolle der Nummer zwei bei den Geißböcken alles andere als glücklich sein. Ein Wechsel im kommenden Sommer ist daher nicht unwahrscheinlich. Wird Jonas Urbig wieder zum Thema beim FC Bayern München? Zumindest gibt es laut „Kicker“ Umbruchspläne an der Säbener Straße, bei denen der 21-Jährige eine wichtige Rolle spielen könnte.
Jonas Urbig bald die Nummer zwei bei den Bayern
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Unhaltbar war der Schuss von Jens Castrop beim 3:1-Erfolg des FC sicher nicht. Der Ball flatterte zwar, war aber lange genug unterwegs, dass ein Keeper der Marke Marvin Schwäbe diesen hätte parieren können. Der Gegentreffer im Duell gegen den 1. FC Nürnberg blieb allerdings am Ende ohne Wirkung. Denn die Kölner hatten das Spiel eigentlich unter Kontrolle und der Club zu diesem Zeitpunkt nicht die Qualität, wieder ins Spiel zu kommen. Der Patzer des Keepers wird auch vor dem letzten Spiel des Jahres keine Auswirkung mehr auf eine mögliche Torwartdiskussion haben. Der 29-Jährige wird aller Voraussicht nach auch gegen den 1. FC Kaiserslautern wieder zum Einsatz kommen. Der Keeper steht wie – wenn überhaupt – nur Dominique Heintz für die Erfolgswelle der Geißböcke. Seit acht Pflichtspielen steht Schwäbe im Kölner Kasten, seit acht Spielen ist der FC ungeschlagen und fing sich in diesem Zeitraum auch nur vier Gegentore ein.
Trotz Patzer ist Schwäbe über jeden Zweifel erhaben. Doch somit muss sich Jonas Urbig auch weiterhin mit der Rolle des zweiten Torhüters begnügen. Und während die FC-Bosse immer wieder betonen, wie glücklich sie doch über die Kaderdichte von zwei überragenden Keepern sind, ist die Situation für den 21-Jährigen alles andere als zufriedenstellend. Das FC-Eigengewächs stand zu Beginn der Saison im Kölner Tor, war frühzeitig zur Nummer eins ernannt worden. Vielleicht auch in der Hoffnung, Urbig zu einer Vertragsverlängerung bewegen zu können. Die ist bislang ausgeblieben und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr geben. Denn Urbig hat ehrgeizige Ziele, will in der kommenden Saison erstklassig spielen und sieht sich weiterhin als Nummer eins im Tor. Der Vertrag des Keepers läuft beim FC noch bis 2026. Will Köln an Urbig noch verdienen, ist ein Wechsel im Sommer wohl die wahrscheinlichste Variante.
Wie der „Kicker“ in seiner Montagsausgabe berichtet, könnte es einen Plan als Nummer zwei für den U21-Nationalkeeper geben, allerdings beim FC Bayern München. Schon im Mai, dann wieder im Oktober kochte das Thema auf. Die Bayern hätten den jungen Keeper beobachtet, es habe erste Gespräche gegeben, hieß es im Herbst über die damalige Nummer eins des FC. Doch genauso war das Gerücht auch mit Fragezeichen versehen, weil die Zukunft von Manuel Neuer ungeklärt war und immer noch ist und die Bayern zudem mit Alexander Nübel einen weiteren Nationalkeeper beim VfB Stuttgart geparkt haben. Nun verdichten sich anscheinend die Anzeichen, dass der Rekordmeister den Vertrag mit Neuer um ein weiteres Jahr verlängert. „Ich glaube, dass beide Seiten sich freuen würden, wenn es weitergeht“, sagte Neuer am Wochenende. „Aber es besteht keine Eile. Ich muss jetzt erstmal gesund werden.“ Neuer hatte sich im Pokal einen Rippenbruch zugezogen.
Wie der Kicker berichtet, „stünden beide Parteien wohl vor einer Einigung“. Neuer soll also noch ein weiteres Jahr das Tor des Rekordmeisters hüten. Das Fachmagazin berichtet aber auch von einem Plan der Bayern, im kommenden Sommer einen jungen Keeper zu verpflichten, der sich an der Seite des Weltmeister-Torhüters weiterentwickeln soll. Und dort stehe laut „Kicker“ Jonas Urbig ganz weit oben auf der Liste. Der 21-Jährige gefalle an der Säbener Straße und die Kaderplaner des Rekordmeisters würden sich auch weiterhin intensiv mit dem Kölner Eigengewächs beschäftigen. Neuer soll demnach also eine Art Mentoren-Rolle bei den Bayern einnehmen, junge Keeper von dem Können und Know-How des Torhüters profitieren. Urbig selbst bezeichnete den ehemaligen Nationaltorhüter unlängst als Vorbild. Und Neuer erklärte wiederum: „Ich glaube, dass ihm die Zukunft gehören kann.“
Vielleicht als Neuers Nachfolger beim FC Bayern München. Allerdings muss sich Urbig dann auch ein weiteres Jahr mit der Rolle der Nummer zwei zufrieden geben. Nur eben beim Rekordmeister, mit sicherlich anderer Perspektive.
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